Ja, nur gibts da bei der AfD nunmal keinen Dissens zu "Zeitenwende" und "Kriegstüchtigkeit". Ganz im Gegenteil:
Die "wehrpolitischen" Vorstellungen der AfD, gehen weit über das hinaus, was sich die Typen von Grünen bis CDU so vorstellen. So soll der Wehretat Verfassungsrang bekommen und gänzlich der parlamentarischen Kontrolle entzogen werden, eine nationale Rüstungsindustrie aufgebaut werden, dessen "Lebensfähigkeit durch garantierte Exportquoten" gesichert werden soll, und die BW ermächtigt werden, sowohl im „Rahmen eines ‚erweiterten militärischen Einsatzes‘ im Inland eingesetzt zu werden, als auch „an jedem Ort der Erde“, um, auch „gegen den Willen anderer Staaten“, deutsche Interessen durchzusetzen, denn „Ein präzises und robustes Vorgehen deutscher Streitkräfte entfaltet durch seine abschreckende Wirkung auch einen präventiven Schutz für Deutsche im Ausland.“
Der deutsche Soldat, soll vom "Wehrwillen" der Bevölkerung getragen, von "deutschen Werten" gestützt, "zum unerbittlichen Kampf im Gefecht“ ausgebildet werden. Er soll durch „Ehrung und gesellschaftliche Privilegierung der Soldaten“ aufgewertet werden, Deutschland soll militärische "Führungsmacht" werden und auch die atomare Bewaffnung soll kommen....
Ja zur NATO und dem 100 Mrd Programm sind da obligatorisch...
Wo genau findet sich da nun der Pazifismus der AfD, außer in der billigen und bigotten Rethorik?