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  • lucia

473 Beiträge seit 04.12.2023

Re: Einwanderungsprobleme sind auch Programm bei BSW

Raistlin666 schrieb am 10.01.2024 10:25:

Das der Begriff Nazi inflationär gebraucht wird, da bin ich voll bei ihnen, dann sei mir aber die Frage gestattet wie definieren Sie Nazi ?

Diejenigen, die im Dritten Reich die Macht hatten, bzw. überzeugte Mitläufer derer waren,
in ihrem völkischen Wahn, ihrer vermeintlichen ' Überlegenheit' als 'arische Herrenmenschrasse'.
Für mich ( meine persönliche Ansicht) ist der Begriff 'Nationalsozialist' historisch so bösartigst aufgeladen - eben durch das Hitlerregime, verbunden mit all den Gräueln die mit der Zeit einhergingen, die diese Menschen die sich Menschen nannten, ihren Mitmenschen angetan haben, daß ich die Verwendung eines solchen Begriffes - so leichtfertig wie manche ihrer Gegner das im Fall BSW tun, - entweder wissen die nicht was die damit tun oder, schon für bösartig halte , wenns absichtlich ist.

Wenn man hier gezielt Deutsche mit Migrationshintergrund abschieben will, dann ist meiner Meinung nach der Punkt überschritten, an dem es legitim ist diesen Begriff zu benutzen ;)

Gemeint ist wohl: 'der Punkt erreicht' an dem es legitim ist.
Dann gehts direkt in die Richtung wo man wieder sagen kann: 'Wehret den Anfängen'.
Ich fürchte nur, daß die Rechtsextremen mttlw. so angewachsen sind, so gewuchert ihre Vernetzungen, so hineingewuchert auch in unsere System- Strukturen, dass man da von 'wehrt den Anfängen' nimmer sprechen kann.
Eher davon, daß so manch ein Ungeist noch immer nicht verschwunden ist.
Schwarze Pädagogik hinterläßt ihre Spuren ( und wo man das nicht konfrontieren, nicht wahrhaben will, was war - nicht sehen will....kommens wieder...wie 'der nette Sellner von nebenan' - und 'so nett ausschauen tut er auch noch der Bub' ....grausig...)

Ich versteh aber immer noch nicht, warum man dauernd vehement versucht ( erst Sahra und nun) das BSW in Richtung 'Nazi' zu stellen, und schon ganz und gar verbeitet sich ein Vergleich zwischen rechtsextremistischen Sellner- Rechtsextremen und dem BSW.

Sowas macht mich immer nervös; und ist ja nicht so, daß man, wenn man Einspruch einlegt gegen wie mit Sahra umgegangen wurde, in jüngster Zeit ( ganz besonder böse
war latürnich das Fordern von diplomatischen Verhandlungen statt immer höher aufgestockten Waffenlieferns, - Waffen töten, Verhandlungen aber könnten mglw. immer mehr Tote verhindern helfen), man nicht selbst auch 'Nazi' genannt werden würde.
Muß man mit leben können, find ich. So viel Rückgrat sollt sein ;)
Apropos,
Internationaler Sozialismus ist eine Utopie, die, könnte sie verwirklicht werden, bisserl dem nahekäm, was Beethoven damit vielleicht gemeint hat: 'Alle Menschen werden Brüder ' .

Und nationaler Sozialismus im ebenso positiven Sinn wär dann, wenn sich innerlandes einer Nation alle die miteinander leben, arbeiten, feiern, reden, denken, weinen, lachen, dran erinnern, den Mensch im Mitmensch nicht zu vergessen und statt Rentner mit Flaschenpfand im Stich zu lassen und Leute zu wählen, die migrantischen Kindern das Geld für die Bildung nicht gönnen , Manipulateuren ( wie etwa: bin ich Mensch mit Porsche bin ich besser) hinterherzulaufen, denen das wofür sie gewählt wurden ( dem Volke dienen, und da gehören nicht nur Millionäre und Milliardäre dazu) wo dran vorbeigeht. Und obwohl auch Millionäre in der Reihe von BSW sind - so narziss-egoistisch schätze ich die nicht ein :)

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