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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: Es mag js sein, dass die AfD auf 30% + bei Wahlen kommt ...

Karl Sten schrieb am 10.01.2024 12:26:

Umweltfreund82 schrieb am 10.01.2024 11:35:

Karl Sten schrieb am 10.01.2024 09:59:

Für Ausländer ohne deutschen Pass könnte es allerdings tatsächlich eng werden sollte die AfD eine Landesregierung stellen. Abschiebung ist heute schon möglich (da ist eher der Wille zur Umsetzung das Problem) und eine Unterbringung in Zeltstädten fernab in der Pampas ist vermutlich im Bereich des Erlaubten.

Das Problem hier sind inzwischen 9 Jahre "Schmuddelpolitik" bei Asyl und Migration. Das wurde nicht nur politisch sondern auch medial alles immer in einen Korb geworfen. Dabei sind das zwei sehr getrennte paar Schuhe.

Nicht zu vergessen die Einwanderung von gewünschten Fachkräften als 3 Variante

Wir haben seit 2015 einen stetigen Zustrom von Hirnchirurgen und Raketenwissenschaftlern*
(* so bezeichnete sie die Bundesmutti)

Gewünschte Fachkräfte wandern nicht nach Deutschland ein. Denen sind die Steuern und Sozialabgaben zu hoch und die Löhne zu niedrig.

Dabei kann man Migration stark einschränken über Regularien und beim Asylrecht gilt: "Subsidiärer Schutz". Also: Dach überm Kopf, Verpflegung, Pflege und Zerstreuungsangebote. Von Geld, Bewegungsfreiheit & co steht nirgendwo was geschrieben!

Ich finde da die dänische Variante mit sofortiger Integration in den Arbeitsmarkt gar nicht so schlecht.

Kleiner Hinweis: wir haben gut offene Stellen auf dem Arbeitsmarkt. Und rund die Hälfte der Bürgergeldempfänger sind Ausländer. Rein rechnerisch ist der Teich nur 30 cm tief...
Die offenen Stellen sind Stellen für die man eine Qualifikation braucht. Offene Stellen ohne große Qualifikationsanforderung sind eher rar (das sagt übrigens die Bundesanstalt für Arbeit). Und die Bürgergeldempfänger (von Ausnahmen wie Gesundheit oder Alter abgesehen) passen einfach nicht von der Qualifikation auf die derzeitigen offenen Stellen, weil sie eben niedrig- bis unqualifiziert sind (sagt übrigens auch die Bundesanstalt für Arbeit).
Sprich: man kann einen großen Teil der Migranten nicht in den Arbeitsmarkt integrieren, weil einfach die Qualifikation fehlt. Und breit qualifizieren kann man sie auch nicht.

Das Problem mit den Geduldeten ist, dass sie keinen Aufenthaltsstatus haben, keiner Arbeit nachgehen können, viel zu viel Langeweile haben und insgesamt ein Risiko für die Gesellschaft darstellen. Hier gibt es überhaupt keinen politischen Willen, etwas zu ändern an der Situation - und genau hier haut die AfD in die Kerbe rein. Es geht vorwiegend um diese Geduldeten, wenn man von "Ausländern ohne deutschen Pass" redet.
Finden wir eine Lösung?

Eine Nichterteilung einer Arbeitserlaubnis trotz Duldung ist nur in bestimmten Fällen möglich. Siehe
https://www.nds-fluerat.org/leitfaden/12-status-fluechtlinge-mit-duldung/arbeit-ausbildung/

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