Ersatzreifen3 schrieb am 06.10.2023 18:21:
Jetzt mal ganz unabhängig davon, was/ ob/ wie tatsächlich passiert ist:
Die Häme, die Genugtuung und die Menschenverachtung welche manche aktuell an den Tag legen, lässt sehr tief blicken.
Vor allem weil es teilweise welche sind, die bei den öffentlich rechtlichen arbeiten oder ein politisches Amt bekleiden.
Ich finde ein derartiges Verhalten einfach nur widerwärtig.Vor allem lässt es die Frage aufkommen, aus welcher Richtung eigentlich welche Gefahr kommt.
Ich denke das hat sich die AfD selbst eingebrockt:
"Infame Attacke", brutaler Anschlag", "schwer verletzt", verbunden mit Hetze und Schuldzuweisungen gegen die Grünen, AfD-nahe Accounts haben gar Fotos der "Attentäter" veröffentlicht, usw.
Erst ein paar Tage zuvor die frei erfundene schlimme Gefährdungslage samt erzwungenem Safehouse-Aufenthalt von Weidel und Familie, die offenbar lieber Urlaub statt Wahlkampf macht.
Das weckt eben Erinnerungen an herbeiphantasierte Schlägereien auf Podien und erlogene Angriffe mit Kanthölzern.
Wer ständig alles medial über die Maßen hochjazzt, erreicht eben eine große Fallhöhe. Ein bisschen mehr Besonnenheit und Ehrlichkeit täte den Völkischen gut! Die bisherigen PR-Strategie wird immer mehr zu einer Gefahr für die eigene Partei.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.10.2023 22:46).