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  • dickbrettbohrer

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Re: Strauß verstehen

mitwirker schrieb am 07.10.2023 16:28:

dickbrettbohrer schrieb am 07.10.2023 05:38:

Mit seiner Äusserung, rechts von der Union dürfe es keine demokratisch legitimierte Partei geben, hat Strauß einstmals seiner eigenen Partei vorgegeben, wo sie gefälligst Stimmen einsammeln solle. Merz hat das besser verstanden als Söder.

Zu Straußes Zeiten war die CSU selbst eine stramm rechtsradikale Partei und ein Aiwanger hätte ihr keine Stimmen abgraben können.

Hat der VS geschlafen?

Na, zumindest müsste er ihm heute erklären, was der Zweck seines Besuches in der Colonia Dignidad war.

Und vielleicht würde ihn auch das Oktoberfest-Attentat eines „verwirrten Einzeltäters“ interessieren.

Und müsste er jetzt bei den Freien tätig werden.

Nicht zwangsläufig. Allerdings sollte mir niemand, der jemanden wählt, der in der Vergangenheit mit Hitlerbärtchen herum gelaufen ist, faschistische Flugblätter verteilt hat, mit dem Hitlergruß gegrüßt hat und nach der Lektüre von „Mein Kampf“ mal eben eine Partei übernommen und zur Führerpartei gemacht hat, hinterher erzählen, er habe geglaubt es sei nur ein Deutschnationaler gewesen. Also nicht Täter sondern nur Steigbügelhalter.

Vielleicht ist heute nur alles rechtsradikal was nicht bei drei aufm Baum ist.

Hitler wurde nicht von Rechtsradikalen gewählt, sondern von Unzufriedenen. Und am Anfang fanden ihn fast alle toll.

Man muss nicht gleich rechtsradikal sein, um denen den Weg zu pflastern. Das machen die Verführbaren.

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