Die Verteidigungsministerin sagt, die aus Afghanistan zurückkehrenden Bundeswehr-Soldaten hätten sich eine „stille Ankunft“ gewünscht. Doch die widersprechen.
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Solche Widersprüche lassen sich meist recht schnell aus dem Weg räumen, wenn da mal etwas nachgeforscht wird!
Schön ist auf jeden Fall, dass die Soldaten*innen wieder in der Heimat sind, was ich allerdings nicht dem Verdienst der Frau AKK anrechne, sondern der allgemeinen Abreise der dortigen Militär-Mächte.
Wieviel Vaterländische Ehre dann letztlich doch im Spiel war, oder auch nicht, lässt sich an solchen Indikatoren ablesen wie z.B. an der Tatsache, dass weder Parlamentarier*innen zum Empfang auf dem Flughafen waren, auch keine Militär-Kapelle usw., und das zudem diejenigen vergessen wurden, die in Afghanistan dem Militär dienten, indem sie vor Ort vermittelten und übersetzten usw.! Was mit denen geschieht, wenn die in die Hände der Taliban fallen, kann man sich an drei Fingern ausrechnen!
An solchen "Kleinigkeiten" lässt sich Weitblick, Verantwortung und Wertschätzung ableiten-, ebenso wie an irgendwelchen Ausreden oder Begründungen für ein oder für kein Verhalten!
Jeder Gefallene ist einer zuviel und mein Mitgefühl ist bei deren Familien und Angehörigen!
Auf jeden Fall braucht ein Land wie Deutschland eine starke und schlagkräftige Armee, um sich vor Aggressoren schützen zu können!
Wer und wo diese Aggressoren sein könnten, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Zudem wäre es schön, wenn ein aufrichtiges und ehrliches Resümee diesen Afhanistan-Einsatz und andere Auslandseinsätze zugänglich und öffentlich wären, in dem ohne Blatt vor dem Mund die Dinge beim Namen genannt werden, ohne wie gewohnt, schönzureden und abzuwiegeln.., einfach mal so, wie es wirklich ist und war, oder ist das zuviel verlangt!?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.07.2021 09:41).