frage ich mich schon...
Angeblich ist der Abzug richtig, weil die Afghanen selbst entscheiden sollen, wie sie leben wollen.
Aber das ist doch genau das Problem, Sie können es nicht entscheiden, weil ein paar Steinzeitislamisten ihre Macht verteidigen und Mädchen mit 11 verheiraten wollen, so dass mit 11 1/2 das erste Kind zur Welt kommt.
Die ISAF hat genau daran etwas geändert und eine vernünftige politische Selbstbestimmung möglich gemacht. Jetzt geht es halt in die Steinzeit zurück mit 10 Kindern pro Frau.
Der eigentliche Witz aber ist, dass genau dieselben Typen, die hier den Rückzug der Amerikaner bejubeln und von Selbstbestimmung der Afghanen schreiben, dann in anderen Artikeln die Bekämpfung der Fluchtursachen fordern und die Aufnahme all derer fordern, die von Gewalt bedroht sind, die der bejubelte Abzug der Amerikaner strukturell begünstigt. Die Gewalt wird nur nicht mehr wahrgenommen, weil der der aufmuckt, lautlos stirbt. Er stirbt halt einen innerafghanischen Tod, sozusagen oder kriegt wenigstens innerafghanisch die Knochen gebrochen, je nachdem.
Noch witziger ist, dass diese Apologeten des "Mitgefühls" gar nicht blicken, was das Donald da macht. Der will raus aus Afghanistan, aber auch eine Mauer. Die sollen sich dort gegenseitig abmurksen, ohne das im Westen oder wenigstens den USA irgendwer belästigt wird. Wegen der möglichen Belästigung wird die Mauer gebaut.
Der hat alles im Sinn, nur nicht die Selbstbestimmung von irgendwem.
Das Ganze wird dann beklatscht von den staatlich nicht anerkannten Gesinnungsethikern des Forums.
Wie schon gesagt, echt zum Totlachen, wäre es nicht so irre.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.12.2018 19:10).