medienskeptiker schrieb am 23.02.2019 22:08:
da arbeitet er wohl eher seine Familiengeschichte hier ab und hat dabei den an sich gebotenen journalistischen Objektivitätsanspruch vergessen
.
macht man in eurem tal vor satzzeichen immer absaetze oder bist du speziell?
ist deutsch deine muttersprache? jemand, der einen "objektivitaetsanspruch" hat, wuerde man hier eher zur klapse schicken. das bedeutet nicht was du glaubst was es bedeutet und die unterstellung, dass journalisten sowas haetten, ist - erm, total bekloppt. und natuerlich bleibst du hier den beleg schuldig, behauptest einfach.
aber mal angenommen es gaebe eine objektive meinung oder eine objektive sicht der realitaet: dann gaebe es davon naturgemaess nur eine und alle zeitungen etc wuerden zu einem thema das selbe schreiben. das ist noch schlimmer als zensur. aber ich bin mir sicher, du hast vor dem schreiben einfach nicht nachgedacht. du willst sicher keine zensur, besonders wenn dir klar waere, dass es sicher nicht deine meinung sein wird, die als "objektiv" gelabelt wird.
es ist auch kein argument, dass der autor betroffen ist. es ist gut zu wissen, es waere gut zu wissen - nur weil er es selber nicht sagt, sieht es schlecht aus. ansonsten hat er einblicke, die viele andere beim besten willen nicht haben koennen und das macht es interessant. was den artikel schlecht macht ist das fehlen von fast allem ausser den wiki-fakten: wir sollen anhand dieser tatsachen und dem zitat aus der wp ein urteil faellen. aber so funktioniert das nicht: es definitiv kein technisches problem, dass die uebersetzung der resolution fehlt. moeglicherweise zerreisst man sich das maul ohne zu wissen worueber. moeglicherweise weiss man es auch und dann steht da was drinne, was die schluesse und anschuldigungen nicht stuetzt. aber so beruht alles auf einem satz aus einer us-amerikanischen zeitung, die wahrscheinlich einen us-milliardaer gehort, der wahrscheinlich viel seines reichtums analogen schweinereien verdankt und sehr dankbar ueber jeden suendenbock ist.