irgendeinDAU schrieb am 4. Dezember 2006 11:12
> Die idealtypischen Zustände, die auch andere Poster immer wieder
> lobpreisen, gibt's eben nicht (oder so extrem selten, dass sie nur
> als Kuriosum erwähnenswert sind). Die grausame Dialektik der Realität
> hinterlässt dann im Bahnhofsklo die Leichen.
Und warum ist dies so?
Weil der Konsum bestimmter Substanzen, deren willkürliche oder unter
wirtschaftlichen egoistischen Gesichtspunkten zustandegekommene
Verbotsauswahl auch noch nicht einmal stimmig oder unter
gesundheitlichen Aspekten logisch ist, seine User in die Illegalität
und zu skrupellosen Anbietern aus der "Mafia" oder zu dummen
rücksichtlosen (oft zwangsweise wegen eigener Drogensucht)
Kleinkriminellen treibt.
Würde man saubere Opis mit immer gleicher Qualität (wie bei Alkohol)
im Supermarkt oder zumindest in der Apotheke bekommen, wären die
größten gesundheitlichen Probleme mit einem Schlag beseitigt.
(Ich war wirklich so naiv, die Hoffnung zu haben, daß der jahrelang
stattgefundene Verkauf von (indirekt gewinnbarem) Rohopium in
deutschen Supermärkten einem Umdenken entsprungen ist. Ungefähr nach
dem Motto: Wir können es aufgrund internationaler Abkommen nicht
offen freigegeben, darum machen wir es versteckt durch die Hintertür.
Denkste, es war nur eine Unachtsamkeit der Entscheidungsträger, ein
kurzzeitiger Fehler im System, der bei Erkennen zügig behoben wurde.)
Offensichtlich stehen einer Legalisierung wirtschaftliche Gründe
entgegen:
1. An dem was z.B. der User "navy" hier im Thread so schreibt,
scheint vieles, wenn nicht sogar alles, wahr zu sein.
(Ungefähr so: Geheimdienste, andere erlaubte Organisationen und Leute
aus Wirtschaft und Politik verdienen an der Illegalität von (hier:)
Heroin)
2. Die Alkoholindustrie (wegen fehlender Konkurrenz) und die
Pharmaindustrie (zu behandelnde Folgeschäden der Illegalität bringen
mehr Geld als der legale Verkauf von billigem Heroin) können auch
nicht daran interessiert sein.
> Die idealtypischen Zustände, die auch andere Poster immer wieder
> lobpreisen, gibt's eben nicht (oder so extrem selten, dass sie nur
> als Kuriosum erwähnenswert sind). Die grausame Dialektik der Realität
> hinterlässt dann im Bahnhofsklo die Leichen.
Und warum ist dies so?
Weil der Konsum bestimmter Substanzen, deren willkürliche oder unter
wirtschaftlichen egoistischen Gesichtspunkten zustandegekommene
Verbotsauswahl auch noch nicht einmal stimmig oder unter
gesundheitlichen Aspekten logisch ist, seine User in die Illegalität
und zu skrupellosen Anbietern aus der "Mafia" oder zu dummen
rücksichtlosen (oft zwangsweise wegen eigener Drogensucht)
Kleinkriminellen treibt.
Würde man saubere Opis mit immer gleicher Qualität (wie bei Alkohol)
im Supermarkt oder zumindest in der Apotheke bekommen, wären die
größten gesundheitlichen Probleme mit einem Schlag beseitigt.
(Ich war wirklich so naiv, die Hoffnung zu haben, daß der jahrelang
stattgefundene Verkauf von (indirekt gewinnbarem) Rohopium in
deutschen Supermärkten einem Umdenken entsprungen ist. Ungefähr nach
dem Motto: Wir können es aufgrund internationaler Abkommen nicht
offen freigegeben, darum machen wir es versteckt durch die Hintertür.
Denkste, es war nur eine Unachtsamkeit der Entscheidungsträger, ein
kurzzeitiger Fehler im System, der bei Erkennen zügig behoben wurde.)
Offensichtlich stehen einer Legalisierung wirtschaftliche Gründe
entgegen:
1. An dem was z.B. der User "navy" hier im Thread so schreibt,
scheint vieles, wenn nicht sogar alles, wahr zu sein.
(Ungefähr so: Geheimdienste, andere erlaubte Organisationen und Leute
aus Wirtschaft und Politik verdienen an der Illegalität von (hier:)
Heroin)
2. Die Alkoholindustrie (wegen fehlender Konkurrenz) und die
Pharmaindustrie (zu behandelnde Folgeschäden der Illegalität bringen
mehr Geld als der legale Verkauf von billigem Heroin) können auch
nicht daran interessiert sein.