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  • Pincinato

mehr als 1000 Beiträge seit 08.01.2003

ach rosenzweigl......

Mohammed Rosenzweig schrieb am 3. Dezember 2006 23:29

> Haben schon seit jeher durch ihren Konsum den Drogenanbau in
> Afghanistan unterstützt und fördern heute den Wiederaufstieg der
> Taliban.  Die Heroinwirtschaft hat sich als Sekundärproblem erst aus
> dem Hanfgeschäft entwickeln können. Ohne Kiffer gäbe es jedenfalls
> kein Heroinproblem, denn bekanntlich ist Hanf die Einstiegsdroge für
> alle spätere Heroinjunkies.

> Salaam
> M.R.

du verwechselst da was. muttermilch ist die einstiegsdroge.
nachweislich haben 99,9% aller kiffer mit muttermilch angefangen.
zu frühes absetzen hat dann zu zucker als ersatzdroge geführt.
da zucker aber ungesund ist, ging man dann auf hanf über.
hanf hat nämlich in mitteleuropa (zb bayern) eine mindestens
3000jährige geschichte als kulturdroge.
davon zeugen unzählige gewannnamen.
kennst du "pantagruelion" etwa nicht?
Auch den skythen war es nicht fremd. etwa noch nie von den
skythischen saunen gehört?
oder die freundschaftspfeife mit den zwei mundstücken im
pergamon-museum die geschätzte 600-800 jahre alt ist?

ich kann dich auch gern mal mit meinem ehemaligen nachbarn bekannt
machen. der gute mann ist 94 jahre alt udn war früher hanfbauer im
südschwarzwald. er hat übrigens bis vor etwa 8 jahren seinen knaster
selbst gezogen.

du brauchst dich nicht extra bedanken für diese kleine nachhilfe in
sachen hanf und dessen europäische geschichte als kulturdroge.
habs gern gemacht.
ach ja, falls du gerne links hättest, zu meinen erinnerungen gibts
keine links.
aber du kennst sicher die einschlägigen suchmaschinen.

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