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  • Elderado

157 Beiträge seit 27.12.2018

Öko-Aigner ist auch keine Lösung für Afrika

Nicht einmal im übersättigten Wohlstandsdeutschland bekommen die Ökosektierer ihre Versorgung nach eigenen Vorstellungen realisiert. Man schwadroniert halt lieber drüber als selbst Hand anzulegen und für den kleinen Hunger zwischendurch hält ja der nächste Discounter ein reichhaltiges Angebot zu sehr günstigen Preisen bereit.
Tja, genau dieses reichhaltige Angebot zu sehr günstigen Preisen ist es, was in Afrika fehlt – und das ist nur mit moderner Landwirtschaft zu erreichen.

Ein Vergleich Deutschland Äthiopien.
Bevölkerung je km2
Deutschland: 230
Äthiopien: 66

Rinder je 1000 Einwohner (Stück)
Deutschland: 160
Äthiopien: 501

Schafe je 1000 Einwohner (Stück)
Deutschland: 34
Äthiopien: 143

Das ist Frau Aigners „extensive Landwirtschaft“, mit vielen Tieren und viel Fläche sehr geringe Erträge Einfahren. Das muss nicht noch weiter ausgebaut werden, diese Verschwendung muss gestoppt werden.
Was machen die Helfer einer Hilfsorganisation, wenn die Hilfsbedürftigkeit beendet ist? Sie wären arbeitslos. Folglich achten sie drauf, dass ihre Hilfe nicht zu sehr anschlägt und die Bilder Not leidender Menschen dauerhaft einen regen Spendenfluss sichern. Öko ist ein Garant dafür, mehr nicht.

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