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  • konrad.lichtenberger

260 Beiträge seit 19.03.2019

Re: Ferritische Böden

Dieser Spielraum sollte besser nicht ausgenützt werden.
Geht alles auf Kosten von den auch in Afrika kaum noch vorhandenen Resourcen, Naturreservate, teils antiken Wasservorkommen usw.
Da hat natürlich jedes Land seine eigenen Gegebenheiten.

Äthiopien:
Äthiopien verfügt über eine lange Geschichte extremer Wetterereignisse. Niederschläge fallen sehr häufig stark konzentriert als Konvektionsstürme. In den letzten drei Jahrzehnten gab es unzählige lokale Dürren und sieben große Dürren, teilweise mit der Folge von Hungersnöten. Bezüglich der zukünftigen Veränderungen infolge der globalen Erwärmung wird mit einer Verschlechterung der Situation gerechnet, die Bodenerosion, Wüstenbildung, den Verlust an Biodiversität und wiederkehrende Überschwemmungen verstärken könnte.[6] Laut dem Nationalen Aktionsprogramm zur Anpassung (NAPA) werden Landwirtschaft, Wasserressourcen und die menschliche Gesundheit am stärksten negativ vom Klimawandel betroffen sein.[7]

Äthiopien entnimmt auch den Zuflüssen des Nils jetzt schon zu viel Wasser, zum Schaden Ägyptens.
Linke Tasche, rechte Tasche.....Konflikte sind vorprogrammiert.

Wenn du sagst, dass da noch Spielraum ist, hätten wir den ja auch noch in Deutschland.
Sarkasmus: Wir könnten ja noch etliche Wälder plattmachen, Naturschutzgebiete brauchen wir auch nicht, in den diversen Flusstälern ist auch noch was zu holen, und Terrassen-Anbau könnten wir auch machen bis auf 1.000m Höhe.
Was bleibt dann noch?

Ne ne, da ist so gut wie kein Spielraum mehr....weder in Afrika, noch in Asien und Europa. Wir haben der Natur schon jetzt viel zu viel weggenommen und diese Natur wendet sich zunehmend gegen uns.

Jede weitere Erweiterung der Agrarflächen fällt der Menschheit wieder auf die Füsse und kostet Unmengen.

Und wenn du Simbabwe erwähnst: Die und die Nachbarländer brauchen jetzt erst mal 10-20 Jahre, um sich von der letzten Katastrophe zu erholen (Flut). Auch diese Katastrophe war vom Menschen verursacht.....
Die Natur wird uns gewaltig eins auf die Fresse hauen, wenn wir nicht schleunigst die Weltbevölkerung verringern. Auch wir in D werden nicht verschont.

Egal welches Land du nennst, welches angeblich noch Resourcen hat:
Ich könnte dir eine leider negative Antwort darauf geben.

Tonle Sap, See und Fluss:
Einfach mal kucken bei Wiki. Diese Gewässer sind auch am Ende und die Erträge daraus verringern sich und sind durch Gifte kontaminiert.
In ganz Asien sollte man auch den Reis waschen, bzw. das Kochwasser wegschütten.
Die Arsenwerte sind teils abenteuerlich hoch.

Wo man hinschaut: Es geht an die letzten Resourcen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.06.2019 12:33).

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