Mach doch mal einen Test, welches ernsthafte Problem in Afrika nicht durch Überbevölkerung ausgelöst wird? Einfach mal ein Beispiel nennen und sehen, ob es sich nicht widerlegen lässt.
Monokausalität pauschal anzugreifen, ist oft nur ein Anlenkungsmanöver.
Schön wäre es, wenn die Afrikaner sich selbst helfen und sich selbst organisieren würden. Noch besser, wenn sie es mit Nachhaltigkeit versuchen. Nur schließen sich Bevölkerungswachstum und Nachhaltigkeit leider kategorisch gegenseitig aus.
Hohe Geburtenraten führen zu Armut, deshalb haben die ärmsten Länder die höchsten Geburtenraten. Viele Menschen und wenig Wohlstand führt zu Krieg.
Du hattest die Schuldfrage explizit aufgeworfen und sie beantwortet bekommen. Das mit der Schuld ist auch durchaus relevant eben wegen des Überlebensschuldsyndroms, welches Europa zu seltsamen Handlungen veranlasst.
So wie Afrika mit seinen eigenen Kindern umgeht, ist abkippen noch ein Euphemismus.
Die Menge an Afrikanern, die nach Europa kommt ist schon jetzt gewaltig und wenn die Reise nicht schwierig gemacht worden wäre, wären es noch sehr viel mehr. 80 Mio ist der jährliche Aufwuchs den Afrika entsenden kann.
Die Familien Afrikas schicken ihre Söhne ganz gezielt nach Europa, um dort Geld anzuschaffen, dass sie dann nach Hause schicken sollen. Da werden sogar tausende Euros in Schleppertickets investiert. Die rechnen und investieren da ganz so wie kapitalistische Spekulanten.
Der Export von europäischer Überbevölkerung in die USA hat die ökologisch nachhaltige Lebensweise der Indianer dort sehr verändert. Und einen Staat hervorgebracht, dem man heute so manches vorwirft.