Ich hab mir den Artikel tatsächlich in Gänze durchgelesen und an exakt zwei Stellen wird nebenbei erwähnt:
- "Immer mehr Bewohner der Anrainerstaaten..." als es um den Tschadsee ging
- "10 Milliarden Menschen im Jahr 2050 ernähren" als Zwischenüberschrift für noch mehr billigen Gutfühlnonsens
Zum einemillionsten Mal: Das Kernproblem ist die Bevölkerungsexplosion!
Alles andere ist Augenwischerei und "unterkomplex", wie es die ehrlicheren unter den Linken bezeichnen.
Wenn ich jährlich 2% mehr Menschen ernähren muss, die Produktivität aber nur um 1% zunimmt, dann herrschen eine halbe Generation später Armut und Elend und noch eine halbe Generation danach Hunger und Tod.
Dazu sei noch erwähnt, dass der Tschadsee Anfang des letzten Jahrhunderts schonmal verschwunden ist. Da scheint es einen natürlichen Zyklus zu geben, der nichts und rein gar nichts mit dem Klimawandel oder sonst einem postmodernen Ökogedöns zu tun hat. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass heute im Vergleich zu damals circa 500x so viele um den See herum leben! Nicht anders verhält es sich beim Viktoriasee, dem Kongo und generell in 70-80% des Kontinents.
Man muss sich das nur einmal vorstellen, was in Europa los wäre hinsichtlich der Ressourcen, wenn um den Bodensee herum plötzlich nicht mehr 1 Mio Leute leben wie anno 1900 und heute um die 2 Mio, sondern 500 Mio!
Der Rhein wäre schon längst weg und das alleine von der Scheiße, die diese Milliarde Leute in den Fluss defäktieren würden.
Wacht endlich auf, ihr hirnverbrannt verblödeten Gutmenschen! Oder lasst den Rest wenigstens mit eurem (wahrscheinlich noch vom Staat finanzierten) Bullshit-Klima-Kolonialismus-Bingo in Ruhe!