Die Liga der Autokraten und ihrer politischen Spielwiesen (Marktdemokratie, gelenkte Demokratie etc.) ist lang, und ihr Bestreben durchschaubar: es darf keine selbstverwaltenden, demokratischen Strukturen geben, und dieser Umstand, unterstützt und diktiert auch aus der russischen Feder imperialer Geopolitik, jenes Staates, der nicht nur die größte Moschee Europas (wie auch die Glorifizierung der eigenen orthodoxen Kirche) in Moskau bauen lies, hinter dem sich, wie im politischen Westen, die ökonomische Überflüssigkeit der Vielen, vereint und abgeschirmt unter dem Dach des Glaubens manifestiert, ist der eigentliche Kernpunkt des politisch gewendeten Führers des heutigen Rußlands, dessen Negativkapital aus dem Bündnis mit dem Sultan am Bosporus und der deutschen Imperialisten auf die eigenen und fremden einfachen Vielen weltweit Ausstrahlung haben wird.
Die Tatsache, dass man in Moskau entschieden hat, viele kleine undemokratische Minizaren (der eigenen inneren Machtstruktur Rußlands folgend) sind unterstützenswerter als eine Herrschaft des Volkes von Unten, ja sogar, dass man die letztere politische Vision der Vernichtung durch islamistische Terrorbanden aus Ankara preis gibt, wird massive Auswirkung auf das Ansehen und die Stellung des politischen Führers in Moskau selbst als auch des Ansehens Rußlands in der Welt haben, denn den einfachen Vielen wird vor aller Augen vorgeführt, wofür Rußland im Zweifel steht, ein Rußland, welches als ultrakapitalistischer Staat nichts mehr mit der alten Sowjetunion gemein hat, aus dessen Leistungen sich die Minderheit der Oligarchie dort in allen Formen bedient.