Wir haben hierzulande eine zivile Form der gelenkten Berichterstattung, die noch für ausreichend erachtet wird, solange sich Deutschland nicht direkt im Kriegszustand befindet.
Womöglich braucht es auch gar nicht mehr, denn die deutsche "Tugend" des vorauseilenden Gehorsams ist bei den Mainstream-Redakteuren ausgeprägt. Mehr noch, sie sind dermassen transatlantisch indoktriniert, dass sie dem einem oder anderen deutschen Politiker sogar die Leviten lesen, sollte er oder sie vom neoliberalen Pfad abkommen.
Was die bedauernswerten Kurden angeht, so hätten sie sich gründlicher anschauen sollen, was aus Regierungen und Volksgruppen wird, die sich zum Werkzeug der USA machen lassen.