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  • tomrobert

mehr als 1000 Beiträge seit 13.08.2016

Der türkische "Herr Hitler"-.

Rasse Politik und Rasse Bereinigung scheint ein elementares Programm der Türkischen Regierung des Diktator Erdogan zu sein.
Wen überrascht das? Es überrascht doch eigentlich nur, das Europa, insbesondere die Deutsche Regierung, nichts aus der Vergangenheit gelernt haben.
Noch immer wird dem Despoten vom Bosporus Hilfe gewährt, dicke Geschäfte mit ihm gemacht, Bürgerschaften für Geschäfte in der Türkei gewährt.

Mittlerweile sollte doch eigentlich klar sein: jene Türkischen Journalisten, die über Hilfen an den IS berichteten, also die Terrorherrschaft, die für die Terroranschläge in Paris, Belgien und Berlin Tote zu verantworten haben, im Türkischen Knast schmoren.

Und noch immer wird von Europa der Sultan nicht in die Pflicht genommen. Das ist sehr merkwürdig und eben unwürdig!
Die Ambivalenz, mit einem Finger der einen Hand auf böse Nazis zu zeigen um im gleichen Atemzug mit der anderen Hand Geschäft mit einem Rassisten zu tätigen
ist all zu augenscheinlich.
Wo da die EU, und mit ihr vor allem Deutschland, seine moralische Vorbildfunktion her leiden will, auf der die EU für sich selbst wirbt, bleibt mehr als fraglich!
Geradezu lächerlich andere Nationen auf die Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen ins moralische Unrecht setzen zu wollen.
Gleich gar abwegig durch Waffen und Ersatzteillieferungen in die Türkei dem Frieden in der Region, mit dem Versprechen die Waffen dort nicht einzusetzen, wahren zu können.

Europa muss aus seiner verhaltenen Stellung im eigenen Interesse heraustreten und klar Stellung beziehen. Dazu gehört eben eine selbstbewußte Machtpolitik.
Sonst wird man den Frieden nicht wahren und Flüchtlinge nicht vermeiden können.
Aber das sollte doch aus der Geschichte eigentlich bekannt sein?

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