Tatsächlich, in einem mit über 200 Einwohner/km2 dicht besiedelten Land ist die Natur deine Lebensgrundlage? Nein, hier ist von Menschen gestaltete Kulturlandschaft – und das ist auch gut so.
Müsstest du in wirklicher, von Menschen unberührter Natur wie etwa der russischen Taiga überleben, dann wäre das nur mit gründlichem Umdenken möglich. Der gesamte Öko-NGO-Müll würde sich dort schnell als großer Schwindel erweisen. Gerade wenn man keine großen Maschinen hat, ist man auf viele Tiere und damit auch viel Fleisch angewiesen. Wir haben in D entgegen der medialen Propaganda eher wenig Tiere.
Mal zum Vergleich:
In Deutschland werden pro 1000 Einwohner 160 Rinder gehalten. Die versorgen uns mit Milchprodukten und Rindfleisch in hoher Qualität zu sehr niedrigen Preisen im Überfluss – dank moderner Landwirtschaft.
In Burkina Faso werden pro 1000 Einwohner 390 Rinder gehalten. Trotzdem herrscht Mangel an allem und die Frage der Qualität stellt sich gar nicht erst. „Dank“ kleinbäuerlicher Landwirtschaft mit extensiver Viehhaltung, dem Idealbild unserer grünen Ideologen.
Also ich möchte nicht Burkina Faso werden, auch nicht halb oder nur ein bisschen.
Und noch was zum Futterverbrauch pro KG Fleisch. Wer das wirklich wissen will, durchgeknallte Kampfvegander, bei denen unsere Nutztiere überhaupt keine Lebensberechtigung haben, sind in dieser Frage sicher keine kompetenten Ansprechpartner und es macht absolut keinen Sinn, mit deren Lügen auch noch hausieren zu gehen.
Für Masthähnchen liegt der Futterverbrauch pro KG je nach Mastdauer und Zielgröße zwischen 1,5 und 2 KG. In der Futtermischung sind ca. 25% Sojapresskuchen enthalten und dieser könnte auch noch zum Teil durch tierische Proteine ersetzt werden – wenn das nicht von den grünen Öko-Terroristen verboten worden wäre. Folge: Seit jahrtausenden können die Menschen Puten halten, nur nach Bio-Vorschrift klappt es nicht mehr. Wir brauchen nicht noch mehr grüne Verbote.