wass_solls schrieb am 30.08.2023 17:16:
andimar schrieb am 30.08.2023 16:37:
Diese Erfahrungen mit irgenwelchen Vorkommnissen auf einer Klassenfahrt mit vollem Magen auf eine ähnliche Stufe stellen zu wollen ist auch eine Form der Relativierung.
Das ist sehr vorsichtig formuliert. Es ist nicht nur ein Relativierung, mir erscheint es auch als eine Instrumentalisierung. Genau das, was Wolffsohn addressiert, wenn er sagt:
" Und, liebe deutsche Mitbürger, hört mit den unsäglichen Judenspielen auf, wenn ihr eure persönlichen oder politischen Süppchen kocht."
Und wer genau spielt unsägliche Judenspiele?
Der, der ein nach Ansicht zahlloser jüdischer Einzelpersonen und Verbände im In- und im Ausland eindeutig antisemitisches Pamphlet verfasst?
Oder der, der darüber berichtet?
Aber vielleicht irre ich mich ja auch und Sie können mir wenigstens eine zweite jüdische Person benennen, die Ihre Sichtweise teilt?
V E N C E R E M O S