usbguy schrieb am 1. Juni:19
> vantast schrieb am 1. Juni:32
>
> > Sehen Sie nicht das Problem? Hier kommt es nicht auf die Anzahl an.Es
> > ist die Qualität der Absage, nicht die Quantität. Und selbst die läßt
> > zu wünschen übrig.
>
> Das einzige Problem das ich sehe ist die Begründung und der Termin.
Nein. Denn es gibt keine gute Begründung, wie wir sehen: Die
Informationen werden von den Behörden nicht herausgerückt. Was sollen
das für Informationen sein? Wenn sich jemand wiederholt kritisch
äußert - warum darf er nicht an einem solchen Gipfel teilnehmen? Wo
ist das Problem? Wir sprechen hier von Presseleuten nicht von
irgendwelchen fiesen Gewalttätern. Entweder die Regierung hat Recht
mir ihren Ansichten, dann braucht sie Kritik nicht zu fürchten. Oder
sie weiß, daß sie nicht Recht hat mit ihren Ansichten und möchte
daher die Kritik reduzieren.
> Wenn eine Akkreditierung ergangen ist sollten dazu ja wohl alle
> Informationen von allen Behörden vorgelegen haben, ansonsten haben
> die wie üblich schlampig gearbeitet.
> Wenn nun nachträglich etwas zurückgezogen werden soll muss die
> Begründung aber viel ausführlicher sein.
Wer sagt eigentlich, daß diese Informationen richtig sind? Meinst du
im Ernst, unsere Regierung hätte nur zuverlässige, vollständige und
100% korrekte Informationen? Insofern wäre statt eines einfachen
Verbots eine Vorladung des betreffenden Menschen sinnvoll gewesen, wo
man die dem Bund vorliegenden Informationen erörtert. Wobei ich es
schon grundsätzlich für völlig daneben halte, daß der Bund überhaupt
eine solche Überprüfung durchführt: Es geht ihn meines Erachtens
überhaupt nichts an, welche politische Überzeugung ein Reporter hat.
Klar wäre das schön, wenn man hier filtern könnte - aber der Bund hat
meines Erachtens nach keine solche Filterung durchzuführen.
> Und natürlich sollten die Informationen eine Gefährdung der
> Veranstaltung
> durch Gewalt die direkt durch die Person ausgeht belegen.
> Ansonsten gibt es keinen Grund so etwas zurückzuziehen.
Das sehe ich ähnlich. Und den betreffenden Personen sollte die
Möglichkeit gegeben werden die Bedenken auszuräumen.
> vantast schrieb am 1. Juni:32
>
> > Sehen Sie nicht das Problem? Hier kommt es nicht auf die Anzahl an.Es
> > ist die Qualität der Absage, nicht die Quantität. Und selbst die läßt
> > zu wünschen übrig.
>
> Das einzige Problem das ich sehe ist die Begründung und der Termin.
Nein. Denn es gibt keine gute Begründung, wie wir sehen: Die
Informationen werden von den Behörden nicht herausgerückt. Was sollen
das für Informationen sein? Wenn sich jemand wiederholt kritisch
äußert - warum darf er nicht an einem solchen Gipfel teilnehmen? Wo
ist das Problem? Wir sprechen hier von Presseleuten nicht von
irgendwelchen fiesen Gewalttätern. Entweder die Regierung hat Recht
mir ihren Ansichten, dann braucht sie Kritik nicht zu fürchten. Oder
sie weiß, daß sie nicht Recht hat mit ihren Ansichten und möchte
daher die Kritik reduzieren.
> Wenn eine Akkreditierung ergangen ist sollten dazu ja wohl alle
> Informationen von allen Behörden vorgelegen haben, ansonsten haben
> die wie üblich schlampig gearbeitet.
> Wenn nun nachträglich etwas zurückgezogen werden soll muss die
> Begründung aber viel ausführlicher sein.
Wer sagt eigentlich, daß diese Informationen richtig sind? Meinst du
im Ernst, unsere Regierung hätte nur zuverlässige, vollständige und
100% korrekte Informationen? Insofern wäre statt eines einfachen
Verbots eine Vorladung des betreffenden Menschen sinnvoll gewesen, wo
man die dem Bund vorliegenden Informationen erörtert. Wobei ich es
schon grundsätzlich für völlig daneben halte, daß der Bund überhaupt
eine solche Überprüfung durchführt: Es geht ihn meines Erachtens
überhaupt nichts an, welche politische Überzeugung ein Reporter hat.
Klar wäre das schön, wenn man hier filtern könnte - aber der Bund hat
meines Erachtens nach keine solche Filterung durchzuführen.
> Und natürlich sollten die Informationen eine Gefährdung der
> Veranstaltung
> durch Gewalt die direkt durch die Person ausgeht belegen.
> Ansonsten gibt es keinen Grund so etwas zurückzuziehen.
Das sehe ich ähnlich. Und den betreffenden Personen sollte die
Möglichkeit gegeben werden die Bedenken auszuräumen.