Das ist der falsche Weg zur Altersversorgung durch Aktien.
Ich hab da auf einer 8stündigen Flugreise mit einem älteren Amerikaner drüber gesprochen. Der Mann war beruflich an einer kleineren Uni dort tätig, also kein Supergehalt, aber sehr stabil.
1. Zwangssparen als Teil des Arbeitsvertrages. Jeden Monat ca. 5% des Gehalts. Der Arbeitgeber legte noch ca. 8% dazu.
2. Anlage in Fonds, nicht Aktien. Ich glaube in einer Art Genossenschaftsfirma für Lehrkräfte u dgl. Er sagte, er habe immer nur in 3-5 Fonds dieser Firma investiert.
3. Höchstens alle paar Monate den Kontostand anschauen. Das aber regelmäßig um sich an das Auf und Ab zu gewöhnen.
Der Mann hat also die Abstürze von 87, 2000, 2008, 2022 erlebt, sowie auch sehr gute Jahre wie 94-97 oder 2013 mit 25% Zuwachs.
Jetzt ist er im Ruhestand und mehrfacher Millionär.
Er nimmt jedes Jahr ca. 3% raus, was ca. 60% seiner Rente ausmacht. Der Rest aus der staatlichen Rentenversicherung, die in den USA wohl nicht so gut ist wie in D.
Wenn er das Zeitliche segnet, bekommen seine Kinder das Restvermögen und sind dann auch Millionäre.