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  • Kalman

mehr als 1000 Beiträge seit 17.10.2002

Limitiertes Budget für Klimaschutz ist OK

Der Artikel steht die demokratiefeindlichen Klimakleber (ohne konstruktive Vorschläge) Klimaleugnern (Klimawandel gibt es nicht) entgegen. Das ist Quatsch.

Ich sehe eher die Gegenpositionen: 100% des Budgets für Klimaschutz vs. X% für Klimaschutz.
X ist hierbei individuell.

Von einem Jahreseinkommen gehen grob gesprochen 30-40% für das Wohnen,10% für Energie, 20-30% für Lebensmittel drauf.
Aus der verbleibenden Budget kann man sich Freizeit oder Klimaschutz leisten.

Die Klimakleber wollen jedoch scheinbar sinnlose Ziele, da sie weder CO2 Einsparung anstreben noch klimaneutrale Energie fordern.

Sinnvoll wäre es für Förderung von Sanierungsmaßnahmen zu fordern, oder Unterstützung beim Ausbau von erneuerbaren Energien. Die Pendler, die bestimmt gerne das 49 Euro Ticket nutzen würden, wenn es sinnvoll wäre, sind hier der falsche Adressat.

Insbesondere kann in einer Demokratie jeder ziemlich frei entscheiden was er mit seinem freien Budget macht, welche Prioritäten er setzt.
Eben diese Werte-geleitete Diskussion fehlt bei dem Klimaklebern. Sie wollen das jede Entscheidung dem Klimaziel unterworfen wird. Die Bevölkerung sieht das aber anders, erst kommen andere Prioritäten, zb Förderung der Kinder, Urlaub, Altersvorsorge etc.

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