Die meisten Menschen finden Klimaschutz toll, haben aber wenig Verständnis dafür, dass dazu auch individuelle Verhaltensänderungen gehören, die im ersten Schritt unangenehm sein können.
Das liegt natürlich daran, dass es unter Politikern auch der Grünen als Gift gilt, solche Themen zu propagieren. Weil die Springerpresse zuverlässig mit Kampagnenjournalismus darauf reagiert, siehe etwa deren aktuelle Berichterstattung zur Wärmewende oder damals zum Veggie-Day. Letzteres Beispiel zeigt aber, dass solche Diskussionen durchaus zu Veränderungen führen, denn mittlerweile ist die notwendige Reduktion des Fleischkonsums im Mainstream angekommen, sogar Discounter stellen ihr Warenangebot um.
Genau das ist auch das Kalkül der Klimakleber. Die wollen keine Sympathie für die Aktivisten, sondern Aufmerksamkeit für das Thema.