Franks gestörte Tochter schrieb am 22.10.2022 12:00:
In den 1980er-Jahren gingen in Westdeutschland Hunderttausende gegen das nukleare Wettrüsten auf die Straße. Heute herrscht Apathie. Was ist dazwischen geschehen?
Was bisher geschehen ist?
Alles ist den Bach runtergegangen!
Wenn man seine Jugend in den 1980ern verbringen durfte und sich das Elend heute anguckt, wundert mich eine Gleichgültigkeit gegenüber einen Nuklearkrieg nicht.Guckt euch mal die Lagnesewerbung von damals an (Ice in the sunshine...), da war man noch Frau oder Mann und hatte Spaß daran, man konnte ner Frau ein Kompliment machen, ohne vorher über das Pronom nachzudenken
Man konnte als Handwerker seine Familie (ja, so etwas gab es damals noch) ernähren und in Urlaub fliegen, man hat auf Schule und in Unis noch Wissen und Fähigkeiten, nicht Ideologien erlernt, man wurde nicht tagtäglich mit "Wir-werden-alle-störben-und-du-bist-Schuld" zugeschissen, unsere Politiker konnten selbsständig ganze Sätze artikulieren.
Man hat sich noch mit Menschen getroffen, gelebt und Spaß gehabt, ohne sich deswegen in Unsocial-Medien profilieren zu müssen.
Man ist ins Kino gegangen ind durfte über alle politischen Unkorrektheiten lachen die man lustig fand.
Kriminalität damals und heute?
Die Musik wurde noch mit der Hand gemacht, es wurden Alben rausgebracht der Musik wegen, und nicht durchkalkuliert in der Retorte zur Verkaufmaximierung erdacht.Schaut euch die Menschen heute doch an!
Einsam, verängstigt, perspektivlos, ideoligisiert, dafür ungebildet, frei von allen Grundrechten, jeden Tag dem Abgrund ein Stück näher.
Wieviele denken wohl insgeheim, hoffentlich eskaliert das alles, damit ich hier endlich rauskomme?
Ja, so hab ich es auch erlebt... bis dann die Aids-Psychose kam und damit Sense war mit der unbeschwerten Jugend.
Ich habe damals meine Lektion gelernt... und gelte heute als Querdenker.