Zum Generationenwechsel:
Die Kriegs- und Nachkriegsgeneration ist weg, spurlos verschwunden, als Hochbetagte bevölkern noch einige die Pflegestationen, der Rest ist tot, mausetot. Und somit ist auch die bittere Erfahrung des Zweiten Weltkrieges weg, nicht mehr abfragbar, für immer verloren.
Die nächsten, die 68er, die noch Widerstand gegen den Atomwahn leisten könnten, sind inzwischen in einem Alter, in dem man sich nur mehr mit sich selbst und seinen Krankheiten beschäftigt, die fallen also ebenfalls aus.
Bleiben noch die Boomer, die Babyboomer, über die ich jetzt nicht lästern will, da ich selbst zu dieser Alterskohorte gehöre. Aber wie soll ausgerechnet von denen Widerstand gegen die Atomhochrüstung kommen?
Zur kaputten Kommunikation:
Auch hier gäbe es einiges zu erzählen, ich will aber nicht langweilen, vielleicht ein andermal mehr dazu. Oder jemand anderes aus dem Forum übernimmt den Part und analysiert die weltweit kaputte zwischenmenschliche Kommunikation und welchen Einfluss darauf die modernen technischen Hilfsmittel haben.
Schönen Samstagabend noch.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.10.2022 20:46).