mouse-net schrieb am 23.10.2022 07:07:
jungspund schrieb am 22.10.2022 23:48:
... und damit sind wir schon durch mit dem "Diskurs".
Jep.
Man kann das variieren.
Akzeptieren wir einen möglichen militärischen Überfall?
Ja, schon geschehen - beispielsweise im Falle der Zerstörung kritischer Infrastruktur, die sich im Miteigentum deutscher Unternehmen befand.
Womit 1. Betteridge's law widerlegt und 2. einmal mehr deutlich geworden ist, dass Medienfuzzis (jemand Anderes käme wohl kaum auf die hybride Idee, eine Sachfrage ausschließlich anhand der vermuteten Intention des Verfassers zu entscheiden) die denkbar schlechtesten Ratgeber in Sicherheitsfragen sind, die man sich suchen kann.
Letzteres für diejenigen, denen Brutkastenlüge, "Hufeisenplan" und der vorgebliche "Präventivschlag" gegen den Irak 2003 noch nicht genügt haben, um den Elefanten im Raum zu bemerken, den Selenskyj (auch er von Haus aus ein Medienschaffender) für seine Forderung nach einem Erstschlag auf russische Nuklearbasen zum Vorbild nahm.
Problem dabei: Je öfter derlei ungesühnt bleibt, desto mehr lernt die politische Kaste daraus, dass plumpes Lügen die wichtigtste Erfolgsqualifikation für ein politisches Amt ist. Dies erzeugt einen darauf gerichteten Selektionsdruck im politischen Wettbewerb und eine Kandidatenauswahl, die dem Wähler schon vorab seine spätere Reue garantiert.
"Demokratie"(?)verdrossenheit ist die logische Folge.