Rosk schrieb am 17. November 2003 14:48
> Hermes335 schrieb am 17. November 2003 14:00
>
> > Al Qaida als der Persil-Schein zur Aneignung von Rohstoffressourcen
> > des 21. Jahrhunderts.
>
> So, tatsächlich ? Wenn man natürlich Opium und Kaschmirwolle zu den
> Rohstoffen zählt natürlich.
Opium wäre eher der Exportschlager der Afghanen. Und mittlerweile ist
ja auch bekannt geworden, das hier die Pakistanis etwas vom Markt
abgedrängt wurden, seit die ASmerikaner in Afghanistan sind. Und nun
rate mal, wer jetzt seine Fuinger in der "Distribution" hat?
> > Und da Al Qaida zufälligerweise immer in den
> > Staaten ihre Stützpunkte hat, die für die geostrategischen Interessen
> > gewisser Staaten von Relevanz sind,
>
> Bisher hatte ich immer vernommen, dass der Irak sozusagen
> "Al-Quaida"-frei wäre (was allerdings nie ganz stimmte).
Die einzige, politisch mit Usama korrespondierende Organistaion sind
die ansa iIslami, die im Norden des Iraq beheimatet sind. Nicht zu
vergessen, das zu Sadams Zeiten die Amerikaner dort mehr oder minder
freien Zugang hatten und das jederzeit hätten nachprüfen können.
Ansonsten sind Sadam Husein und Usama Bin Ladin derart krasse Gegner
in Sachen Religion, das man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein
muß um das amerikanische Gesülze von Al Qaide im Iraq glauben zu
können.
Derzeit mag es ja durchaus einige Sympathisamten geben, aber
anzunehmen das 1. AlQaida ein straff organisiertes Netzwerk wäre und
2. die "hochstrategische" Organisation schon so weit expandiert hätte
um in allen islamischen Ländern Filialen zu unterhalten ist schon
arger Schwachsinn.
Es wäre zu empfehlen, sich auch mal mit den ethnischen und religiösen
Details des Orient im allgemeinen zu befassen. Dabei würde jedem
auffallen, das die meisten Kommentare zu den Auseinandersetzungen nur
Propaganda der Amerikaner sind und nur sehr weniges mit einem
wirkliochen Wahrheitsgehalt rüber kommt, dann allerdings von anderen
Korrespondenten oder leuten die gerade das Land besucht haben.
> Hermes335 schrieb am 17. November 2003 14:00
>
> > Al Qaida als der Persil-Schein zur Aneignung von Rohstoffressourcen
> > des 21. Jahrhunderts.
>
> So, tatsächlich ? Wenn man natürlich Opium und Kaschmirwolle zu den
> Rohstoffen zählt natürlich.
Opium wäre eher der Exportschlager der Afghanen. Und mittlerweile ist
ja auch bekannt geworden, das hier die Pakistanis etwas vom Markt
abgedrängt wurden, seit die ASmerikaner in Afghanistan sind. Und nun
rate mal, wer jetzt seine Fuinger in der "Distribution" hat?
> > Und da Al Qaida zufälligerweise immer in den
> > Staaten ihre Stützpunkte hat, die für die geostrategischen Interessen
> > gewisser Staaten von Relevanz sind,
>
> Bisher hatte ich immer vernommen, dass der Irak sozusagen
> "Al-Quaida"-frei wäre (was allerdings nie ganz stimmte).
Die einzige, politisch mit Usama korrespondierende Organistaion sind
die ansa iIslami, die im Norden des Iraq beheimatet sind. Nicht zu
vergessen, das zu Sadams Zeiten die Amerikaner dort mehr oder minder
freien Zugang hatten und das jederzeit hätten nachprüfen können.
Ansonsten sind Sadam Husein und Usama Bin Ladin derart krasse Gegner
in Sachen Religion, das man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein
muß um das amerikanische Gesülze von Al Qaide im Iraq glauben zu
können.
Derzeit mag es ja durchaus einige Sympathisamten geben, aber
anzunehmen das 1. AlQaida ein straff organisiertes Netzwerk wäre und
2. die "hochstrategische" Organisation schon so weit expandiert hätte
um in allen islamischen Ländern Filialen zu unterhalten ist schon
arger Schwachsinn.
Es wäre zu empfehlen, sich auch mal mit den ethnischen und religiösen
Details des Orient im allgemeinen zu befassen. Dabei würde jedem
auffallen, das die meisten Kommentare zu den Auseinandersetzungen nur
Propaganda der Amerikaner sind und nur sehr weniges mit einem
wirkliochen Wahrheitsgehalt rüber kommt, dann allerdings von anderen
Korrespondenten oder leuten die gerade das Land besucht haben.