Nachdem Afghanistan von den USA fleißig unterstützt wurde, und die
Sowjets sich entgültig aus Kabul zurückzogen, unternahm G. Bush sen.
in Folge von R.Reagan aber herzlich wenig um zu verhindern, dass die
Taliban, welche sich aus den Reihen der US-Finanzierten
Ausbildungslager füllten, das Regiment übernahmen. Fleißig gedeckelt
wurde hingegen der Einfluss des Iran auf das Land. Denn den Iran
konnte man ja schonmal gar nicht leiden (Da wurde schließlich der US
freundliche Shah gestürzt). Damals war das fundamentalistische Regime
im Iran eben gefährlich und die Taliban waren für die USA eine
Folkloregruppe.
Mudjaheddin kämpften mit Osama bin Laden an der Seite der USA im
ersten Golfkrieg gegen Saddam Hussein.
Wäre der Einfluss des Irans auf Afghanistan groß genug gewesen, hätte
sich das dortige Regime auch drei mal überlegt, Bin Laden, der ja
nicht gerade als Schiitenfreund bekannt ist, später unterschlupf zu
gewären.
Dass die Taliban böse sind, hat erst Bill Clinton entschieden,
nachdem der Druck der intellektuellen Frauenbewegung in den USA mit
dem Finger auf die Burkas zeigte, und Clinton ihre Stimmen nicht
verlieren wollte. Da wollte man dann Bin Laden auch nicht mehr
ausliefern (Die Taliban kamen sich auch sicher reichlich verarscht
vor, Sharia hin Sharia her). Dummerweise ging dann natürlich auch nix
mehr mit der Ölpipeline. Alternative war der Iran....(natürlich keine
tolle alternative für die USA).
Im Prinzip hat man es sich mit allen in der Region verbockt, mit
Ausnahme des Saudis und nachdem sich nun alle gegen die USA gewandt
haben, sind sie natürlich auch alle in den gleichen Topf zu stecken.
Bin Laden, seine Feinde, deren Feinde ,... alles in einem Sack.
Die USA sind nicht nur für das Chaos verantwortlich, seit sie im Irak
stehen. Man hat Staaten benutzt und sie fallen gelassen, einen nach
dem andern. Und das ist das Öl, das Bin Laden heute ins Feuer gießt
und wo man sich über den Hass auf die USA in den arabischen Ländern
relativ einig ist.
Dass dies alles von G.W. Bush dieser Tage auch noch als Gunst der
Stunde genutzt wird, zeigt eigentlich, wie gefährlich er wirklich
ist. Für Bush gibt es keine Geschichte. Nur den totalen Krieg zu
seinem Nutzen.
HR
Sowjets sich entgültig aus Kabul zurückzogen, unternahm G. Bush sen.
in Folge von R.Reagan aber herzlich wenig um zu verhindern, dass die
Taliban, welche sich aus den Reihen der US-Finanzierten
Ausbildungslager füllten, das Regiment übernahmen. Fleißig gedeckelt
wurde hingegen der Einfluss des Iran auf das Land. Denn den Iran
konnte man ja schonmal gar nicht leiden (Da wurde schließlich der US
freundliche Shah gestürzt). Damals war das fundamentalistische Regime
im Iran eben gefährlich und die Taliban waren für die USA eine
Folkloregruppe.
Mudjaheddin kämpften mit Osama bin Laden an der Seite der USA im
ersten Golfkrieg gegen Saddam Hussein.
Wäre der Einfluss des Irans auf Afghanistan groß genug gewesen, hätte
sich das dortige Regime auch drei mal überlegt, Bin Laden, der ja
nicht gerade als Schiitenfreund bekannt ist, später unterschlupf zu
gewären.
Dass die Taliban böse sind, hat erst Bill Clinton entschieden,
nachdem der Druck der intellektuellen Frauenbewegung in den USA mit
dem Finger auf die Burkas zeigte, und Clinton ihre Stimmen nicht
verlieren wollte. Da wollte man dann Bin Laden auch nicht mehr
ausliefern (Die Taliban kamen sich auch sicher reichlich verarscht
vor, Sharia hin Sharia her). Dummerweise ging dann natürlich auch nix
mehr mit der Ölpipeline. Alternative war der Iran....(natürlich keine
tolle alternative für die USA).
Im Prinzip hat man es sich mit allen in der Region verbockt, mit
Ausnahme des Saudis und nachdem sich nun alle gegen die USA gewandt
haben, sind sie natürlich auch alle in den gleichen Topf zu stecken.
Bin Laden, seine Feinde, deren Feinde ,... alles in einem Sack.
Die USA sind nicht nur für das Chaos verantwortlich, seit sie im Irak
stehen. Man hat Staaten benutzt und sie fallen gelassen, einen nach
dem andern. Und das ist das Öl, das Bin Laden heute ins Feuer gießt
und wo man sich über den Hass auf die USA in den arabischen Ländern
relativ einig ist.
Dass dies alles von G.W. Bush dieser Tage auch noch als Gunst der
Stunde genutzt wird, zeigt eigentlich, wie gefährlich er wirklich
ist. Für Bush gibt es keine Geschichte. Nur den totalen Krieg zu
seinem Nutzen.
HR