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486 Beiträge seit 03.07.2006

http://de.wikipedia.org/wiki/Prescott_Bush

Ich halte von Sippenhaft nun wirklich gar nichts, aber der
Massenmörder sollte aufpassen, welche Vergleiche er zieht...

"Zusammen mit Fritz Thyssen baute [Anm: Prescott] Bush in den 1920er
Jahren ein umfangreiches Spendennetzwerk für die
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) in Deutschland
auf. Über die gemeinsame Firma Hamburg-Amerika-Linie (heute Teil von
Hapag-Lloyd) transferierten sie große Geldbeträge nach Deutschland,
wo diese beispielsweise für den Bau des braunen Hauses in München
verwendet wurden."

Es könnte nämlich sein, dass man sich dafür interessiert, woher der
Grundstock des Familienvermögens kommt:

"1942 wurden Bushs Geschäftsanteile an der Union Banking Corporation
enteignet, einem Unternehmen, in dessen Management er tätig war und
das gegen den Trading with the Enemy Act verstoßen hatte. Als
Entschädigung erhielt er dafür 1,5 Millionen Dollar, die er als
finanzielle Grundlage für das spätere Engagement der Familie Bush in
der texanischen Ölindustrie nutzte."

Nun denn, manche Schweine sind wohl einfach wirklich gleicher als
andere:

"Am 1. November 2004 versuchte die Internationale Projektgruppe
Auschwitz Sammelklagen, seinen Enkel George W. Bush auf
Schadensersatz zu verklagen, weil Prescott Bush an einem Unternehmen
beteiligt war, das Gewinn aus der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen
zog."
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