die Verdummung der Bevoelkerung und die vorgeschobenen Argumente der
US-amerikanischen Regierung sind kaum noch zu ertragen. Als in den
USA lebender Mensch kann ich jedoch zur Beruhigung sagen: Es gibt
noch viele vernueftige Menschen hier, die mit grossem Engagement
gegen die Bush Regierung kaempfen und das macht zumindest Hoffnung.
Anderbruecke schrieb am 6. September 2006 15:02
> Florian Rötzer schreibt: "Dass dabei die US-Regierung auch ihre Hand
> im Spiel hatte, eine demokratische iranische Regierung stürzte, die
> Diktatur des Schahs unterstützte und schließlich Saddam Hussein im
> Kampf gegen den Iran half, während Rumsfeld und die US-Regierung
> damals den irakischen Einsatz von chemischen Kampfstoffen übersahen,
> bleibt natürlich in dem sorgfältig gestrickten Bild des Ideologen
> eine Leerstelle."
> Zweifach falsch: Sorgfältig gestrickt ist an dem Bild gar nichts; es
> ist vielmehr verblüffend, wie viele Leute auf diesen kruden Unsinn
> hereinfallen. Und mit Ideologie hat das auch nichts zu tun, sondern
> bloß mit dem "großen Spiel" der nah- und mittelöstlichen
> Machtpolitik, wie schon seit über hundert Jahren. Man sollte
> aufhören, so zu tun, als ginge es hier um weltanschauliche oder
> religiöse Fragen, da es doch nur ums ökonomische (und in zweiter,
> funktionaler Hinsicht, militärische) Machtkalkül geht. Alles andere
> ist Verzierung für die Dummen.
US-amerikanischen Regierung sind kaum noch zu ertragen. Als in den
USA lebender Mensch kann ich jedoch zur Beruhigung sagen: Es gibt
noch viele vernueftige Menschen hier, die mit grossem Engagement
gegen die Bush Regierung kaempfen und das macht zumindest Hoffnung.
Anderbruecke schrieb am 6. September 2006 15:02
> Florian Rötzer schreibt: "Dass dabei die US-Regierung auch ihre Hand
> im Spiel hatte, eine demokratische iranische Regierung stürzte, die
> Diktatur des Schahs unterstützte und schließlich Saddam Hussein im
> Kampf gegen den Iran half, während Rumsfeld und die US-Regierung
> damals den irakischen Einsatz von chemischen Kampfstoffen übersahen,
> bleibt natürlich in dem sorgfältig gestrickten Bild des Ideologen
> eine Leerstelle."
> Zweifach falsch: Sorgfältig gestrickt ist an dem Bild gar nichts; es
> ist vielmehr verblüffend, wie viele Leute auf diesen kruden Unsinn
> hereinfallen. Und mit Ideologie hat das auch nichts zu tun, sondern
> bloß mit dem "großen Spiel" der nah- und mittelöstlichen
> Machtpolitik, wie schon seit über hundert Jahren. Man sollte
> aufhören, so zu tun, als ginge es hier um weltanschauliche oder
> religiöse Fragen, da es doch nur ums ökonomische (und in zweiter,
> funktionaler Hinsicht, militärische) Machtkalkül geht. Alles andere
> ist Verzierung für die Dummen.