> "Falludscha ist mehr als der Name einer Stadt. Falludscha
> ist der Inbegriff eines Krieges", schrieb "Die Zeit" vor
> kurzem. Wie keine andere irakische Stadt sonst steht sie
> für den Erfolg wie den Misserfolg des Krieges.
Typisch. Da hat man wieder ein Symbol, um das sich die Meinungsmeute
kreisen kann.
An Falludscha kann sich der "Gutmensch" wieder geilzaehlen an Toten,
an Falludscha koennen 'betroffene' Reporter aus sicherer Entfernung
ueber Schicksale schreiben, mal anklagend, mal Vietnam beschwoerend,
ueber Imperien und Geopolitik philosophieren. Ganz grosses Kino
dieses Falludscha.
Falludscha wird eh' nur missbraucht aus der Ferne. Geht es dort rund
(sorry fuer den verharmlosenden Ausdruck), dann "ist der ganze
illegale Angriffskrieg gescheitert". Dann werden wild Zahlen
spekuliert, hochgerechnet, uebersteigert. Und je nach dem, wie es
einem in die Absicht passt, freut man sich ueber jeden toten
US-Soldaten oder macht die Michael Moore-Taktik und dreht das
'support our troops' um mit der Forderung, sie heimzuholen.
Verhandeln die US-Truppen mit den Aufstaendischen, dann wird das
haemisch als Zeichen der Schwaeche gewertet, als Taumeln der letzten
Supermacht, der man den schmerzhaften Untergang wuenscht.
Schiessen sie dann doch, erregt man sich darueber, dass sie eben
schiessen.
Forenaktivisten, satte Wohlstandskrieger, Meinungsmacher, was waert
Ihr ohne Falludscha?
> ist der Inbegriff eines Krieges", schrieb "Die Zeit" vor
> kurzem. Wie keine andere irakische Stadt sonst steht sie
> für den Erfolg wie den Misserfolg des Krieges.
Typisch. Da hat man wieder ein Symbol, um das sich die Meinungsmeute
kreisen kann.
An Falludscha kann sich der "Gutmensch" wieder geilzaehlen an Toten,
an Falludscha koennen 'betroffene' Reporter aus sicherer Entfernung
ueber Schicksale schreiben, mal anklagend, mal Vietnam beschwoerend,
ueber Imperien und Geopolitik philosophieren. Ganz grosses Kino
dieses Falludscha.
Falludscha wird eh' nur missbraucht aus der Ferne. Geht es dort rund
(sorry fuer den verharmlosenden Ausdruck), dann "ist der ganze
illegale Angriffskrieg gescheitert". Dann werden wild Zahlen
spekuliert, hochgerechnet, uebersteigert. Und je nach dem, wie es
einem in die Absicht passt, freut man sich ueber jeden toten
US-Soldaten oder macht die Michael Moore-Taktik und dreht das
'support our troops' um mit der Forderung, sie heimzuholen.
Verhandeln die US-Truppen mit den Aufstaendischen, dann wird das
haemisch als Zeichen der Schwaeche gewertet, als Taumeln der letzten
Supermacht, der man den schmerzhaften Untergang wuenscht.
Schiessen sie dann doch, erregt man sich darueber, dass sie eben
schiessen.
Forenaktivisten, satte Wohlstandskrieger, Meinungsmacher, was waert
Ihr ohne Falludscha?