an Nachweisgrenze - kein Wunder, steckt das in alten PVC-Fussböden

Das ist doch kein Wunder, sind die Messwerte nur knapp über der Nachweisgrenze heutiger Ultraspurenanalytik und damit gesundheitlich wohl auch im Fall dieser relativ toxischen statt harmloseren Phthalate, d.h. Phthalsäurester, irrelevant.
Denn dieser Weichmacher steckt noch in zig alten Fussböden, zig anderen Produkten wie Schläuchen und Dichtungen und wird durch viele Lösungsmittel gerne in gewissen Mengen extrahiert. Man nimmt dadurch dann geringste Spuren auf. Das hat für Behörden in ihrer ständigen Suche nach Verbotsverletzern juristischen Sinn, toxikologisch gesehen ist das unbedenklich, zumal die meisten Phthalat-Weichmacher als so harmlos galten, dass sie früher nichtmal Gefahrstoff waren. Knicklichter enthielten z.b. in der gelben Komponente pures Dibutylphthalat als Lösungsmittel, in der Glasampulle Dimethylphthalat. Das ist dann eher wieder eine politisch-juristische Frage.