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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Dann tut was dagegen...

Möglichkeiten gäbe es genug. Auf die ganze Welt bezogen, nicht nur auf Deutschland:
- EE-Speicherwerke, die erstmal bezuschusst werden, solange sie noch unrentabel sind
- Stärkere Stromtrassen, um nicht EE abregeln zu müssen
- Pflicht, wo immer möglich Home-Office anzubieten, ggf. Reduzierung der Pendlerpauschale wenn's Home-Office gibt
- E-Fuels
- (Wieder-)Aufforstung von Waldgebieten
- CO2-Abscheidung und Endlagerung

Und viele mehr. Relativ böse könnte man aich auch ein CO2-Kontingent pro Person vorstellen:
Zum Beispiel könnte - nur als Gedankenexperiment, ich befürworte das nicht - jeder Mensch fix einen Fußabdruck von 10 Tonnen CO2 im Jahr haben dürfen, wer den übeschreitet, geht für ein paar Wochen ins Gefängnis. Und man kann sich davon explizit nicht freikaufen.
Wird natürlich nicht kommen, und hätte sehr unschöne Folgen (z.B. Totalüberwachung). Aber den Grundgedanken finde ich durchaus interessant - was wäre, wenn das Thema nicht vom Geldbeutel abhängen würde?

Stattdessen gehen aber die Rüstungsausgaben hoch. Und die haben mit Klimaschutz nun überhaupt nichts zu tun (ok, sarkastisch könnte man mit dem nuklearen Winter argumentieren).
Und damit bleibe ich bis auf Weiteres bei der Ansicht, dass das Klimawandel-Thema zum erheblichen Teil genutzt wird, um Verzicht zu propagieren und Wohlstandsverluste und auch Deindustrialisierung gesellschaftsfähig zu machen.
Nicht falsch verstehen: Ich halte den Klimawandel für real. Bin aber der Meinung, dass man komplett anders agieren müsste, wenn man wirklich etwas dagegen tun wollte.
Oder plakativer: Wer sich wegen der CO2-Bepreisung im Winter das Heizen nicht mehr leisten kann, könnte sich über ein paar Grad mehr im Winter durchaus freuen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.03.2025 15:26).

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