Der nette Junge von nebenan schrieb am 20.03.2025 14:28:
Flintix schrieb am 20.03.2025 13:19:
Dann verlink doch mal die Sutide.
In der Zusammenfassung finde ich nur:
Atmosphärische Konzentrationen von Kohlendioxid und Methan korrelieren gut mit der antarktischen Lufttemperatur während des gesamten Protokolls. Die heutigen atmosphärischen Belastungen dieser beiden wichtigen Treibhausgase scheinen in den letzten 420.000 Jahren beispiellos gewesen zu sein.
Da weißt jetzt nichts auf "CO2 folgt dem Temperaturwechsel und nicht umgekehrt." hin. Außerdem ist die Studie 25 Jahre alt, gibts da nicht was neuers?
Er hat schon Recht. Die Daten zeigen tatsaechlich, dass CO2 dem Temperaturwechsel folgt und nicht umgekehrt.
Woran könnte man das denn erkennen?
Die Daten des Bohrkerns sind frei verfuegbar, kann man sich herunterladen und selbst plotten. Gibt auch auf Youtube Videos die sich damit auseinandersetzen.
Dieser Effekt ist auch unter Klimaglaeubigen (als Gegenbegriff zu den "Klimaskeptikern") bekannt und wird nicht bestritten.
Kein Wunder, Klimagläubige gibt es nur in der Kirche.
Zur Sache: Beides ist möglich, passiert jetzt ja auch teilweise und steht im direkten Zusammenhang.
Zuerst erhöhte sich die CO2-Konzentration und es wurde wärmer.
Wärmere Meere können nicht so viel CO2 aufnehmen, was die CO2-Konzentration weiter ansteigen lässt. Permafrostbäden setzen vertärkt Methan frei, was in der Atmosphäre zu CO2 und Wasser reduziert wird und es wird noch wärmer.