Danke!
J. Fox schrieb am 19.03.2025 16:35:
Wieso kein CO2-Konto? Man könnte es sicher so regeln, dass daraus nicht gleich eine Hexenjagd wird. Wer sich sich beispielsweise einen RiesenSUV kauft, bleibt halt anschließend ein paar Jahre daheim. Behördlich angeordnet.
Etwas weitergedacht ist eben das Problem, dass damit quasi alles, was man tut und lässt, behördlich erfasst werden muss, um es aufs CO2-Konto anrechnen zu können.
Mal eben beim Imbissstand bar bezahlen geht nicht mehr - das Essen und die Verpackung muss ja aufs CO2-Konto angerechnet werden.
Und verkauft man Dinge gebraucht weiter, müsste man sie (ggf. anteilig) wieder von seinem CO2-Konto streichen können, dafür müssten sie auf den Käufer angerechnet werden.
Und so weiter.
Das schafft eine Totalüberwachung, die ich mir keinesfalls wünsche.
Ob es letztlich was ändert, sei mal dahingestellt. Die atmosphärische CO2-Konzentration senkt man damit nur, wenn dann wirklich fossile Brennstoffe in der Erde bleiben und nicht gefördert und verbrannt werden. Und da habe ich so meine Zweifel...
Darum finde ich das Thema nur als Gedankenexperiment interessant.