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  • Herbstprinz

mehr als 1000 Beiträge seit 29.06.2005

Re: Letztlich ist der Vorgang irreversibel

Rheinpreusse schrieb am 20.03.2025 09:50:

Liesmich! schrieb am 19.03.2025 23:14:

denn es wird keine Technologie geben, mit der die Emissionen rückgängig gemacht werden können.
Die häufig genannten Möglichkeiten, "negative Emissionen" zu erreichen sind nicht wirklich ernst zu nehmen. Hier nur mal ganz kurz:
- Die Kapazitäten möglicher unterirdischer Endlager für gasförmiges bzw. überkritisches Kohlendioxid sind sehr begrenzt - zumindest wenn man den Anspruch hat, dass das Gas wirklich unten bleibt
- Umwandlung von CO2 aus Basalt o. ä. in Karbonate ist verfahrenstechnisch völlig unrealistisch. Hier kursieren leder jede Menge fake news.
- Aufforstung u. ä. hat nur begrenzte Kapazität - und keinerlei Garantie, dass das irgendwann wieder gerodet wird.
- Endlagerung fester Biomasse, z. B. in Sümpfen -> Kohle würde funktionieren. Aber wie weit lässt sich die Schaffung neuer Moore politisch durchsetzen? Und: Die Bildung neuer Kohleflöze dauert Jahrmillionen.

Fazit:
Was einmal in der Luft ist, wird dort bleiben.
Und der dann eingetretene Klimawandel auch.

Warum gab es denn eigentlich Eiszeiten, wenn so eine Erwärmung irreversibel ist?

Die haben eine ganz andere Ursache, nämlich die Erdbahnparameter.

Mehr CO2 bedeutet u.a. dass das Blattgrün zunimmt, das dann auch wieder CO2 umwandelt.

Nicht unbedingt. Pflanzen brauchen dann auch mehr Wasser und Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff.

Mehr Wärme bedeutet insbesondere in und um die Sahara mehr Niederschlag, weil die Verdunstung über dem Atlantik zunimmt.

Dafür verschiebt sich die Trockenzone weiter nach Norden und die Mittelmeerländer bekommen weniger Niederschläge.

In den 70ern erwartete man einen Klimawandel hin zu einer Eiszeit.

Das waren auch nur Klimaleugner.

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