Das von Ihnen zitierte Papier stützt Ihre Aussagen nicht.
"The mean resolution of the CO2(CH4) profile is about 1,500 (950) years. It goes up to about 6,000 years for CO2in the fractured zones and in the bottom part of the record, whereas the CH4time resolution ranges between a few tens of years to 4,500 years. The overall accuracy for CH4 and CO2 measurements are 620 p.p.b.v. and 2–3 p.p.m.v., respectively.
Die Zeitbestimmung ist viel zu ungenau, um damit den durch Laborexperimente und Beobachtungen längst bestätigten Treibhauseffekt zu widerlegen. Die Grafik legt eher nahe, dass die Temperatur erst nach dem CO2 bzw. CH4 Anstieg zunimmt. Aber, wie gesagt, das ist wegen der Unsicherheit der Zeitbestimmung keine valide Aussage. Das Gegenteil aber auch nicht.
Warum soll man nach einer komplizierten Erklärungen suchen, wenn eine einfache und aus anderen Quellen gut bestätigte die Resultate widerspruchsfrei erklären kann (Ockhams Rasiermesser)?
Die Bestimmung des CO2-Volumenanteils aus den Eisbohrkernen ist mit 2-3 ppm in maximal 290 ppm hingegen bei weitem genau genug, um bei aktuell 420 ppm die Bezeichnung "Rekordwert" zu rechtfertigen. Dafür braucht man keineswegs identische Messmethoden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.03.2025 21:51).