Mir fehlt im Artikel die Erwähnung der (geförderten) Pelletsheizungen.
Die Pellets sollten ja sehr umweltschonend sein etc. pp --- da würden die Sturmschäden beseitigt, es ist unabhängig von Gas, Öl usw.... alles gut.
Aber die Pellets führen auch dazu, dass die Wälder weiter gemeuchelt werden sozusagen.
Denn so wie z.B. anfangs die Waschnüsse nur gelegentlich nachgefragt wurden, so wurden auch die Pellets wenig angefragt. Sie wurden als Holzabfällen hergestellt, jetzt aber werden für sie extra Bäume terminiert
https://www.landlive.de/blogs/entries/1919/
Früher wurden diese Pellets aus Holzabfällen hergestellt, heute werden Bäume dafür gerodet. Außerdem werden diese nicht mehr nur normal gefällt, sondern auch per Bagger die Wurzel herausgezogen. Durch die schweren Geräte verdichtet sich der Boden, er kann einerseits nicht mehr so viel Wasser speichern - was Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel hat - und außerdem faulen die Baumwurzeln von anderen Bäumen, die daraufhin leichter umfallen. Weiterhin werden neuerdings auch die Baumkronen verwertet. Diese wurden früher einfach im Wald liegengelasen, so dass sie verrotten konnten und damit dem Boden wieder Mineralien zurückgaben - was nun natürlich auch ausbleibt.
Auch sind Pellets nicht CO2-neutral. Zwar gibt das Holz selbst nur so viel CO2 frei, wie gebunden wurde. Aber weniger Wälder bedeuten natürlich auch mehr CO2. Und die Bioheizkraftwerke, in denen die Späne für die Pellets getrocknet werden, benutzen dafür oft Palmöl, für das Regenwälder auf Borneo abgeholzt werden. Weiterhin produzieren Pellets mehr Feinstaub als z.B. eine Gasheizung.
((nur dine Quelle von vielen))