schon witzig, da kommt n Physikallergiker und will rechnen, schaun mer mal
> https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mehr-baeume-auf-der-nordhalbkugel-die-erde-wird-gruener-a-1222240.html
Baumbewuchs sei nicht synonym mit Wäldern.
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Generell lasse sich feststellen, dass der Baumbewuchs auf der Nordhalbkugel zunimmt, während er auf der Südhalbkugel schrumpfe, so die Wissenschaftler.
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In trockenen und halbtrockenen Regionen - etwa in Australien, China und im Südwesten der USA - nahmen die Baumflächen dagegen ab. Kahle Flächen verschwanden vor allem in den landwirtschaftlich genutzten Gebieten Asiens.
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also man hat festgestellt das kahle Flächen durch Landwirtschaft abnimmt, nicht durch Baumbewuchs, geschweige denn größere Wälder.
aber ich zitiere weiter
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Die größten Verluste an Baumbewuchs gab es jedoch in Südamerika:
In Brasilien schwand diese Fläche um 385.000 Quadratkilometer oder acht Prozent,
in Argentinien um 113.000 Quadratkilometer oder 25 Prozent,
in Paraguay um 79.000 Quadratkilometer oder 34 Prozent.
Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357.000 Quadratkilometern.
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Fraglich ist so, ob der Zuwachs an Baumflächen auf der Nordhalbkugel den Verlust von Regenwäldern in Südamerika ausgleichen kann. Derartige Untersuchungen ließen vor allem Aussagen über die Quantität der Landbedeckung zu, nicht aber über deren Qualität, sagt etwa Melvin Lippe vom Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie,
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übrigens noch ne Übersetzung aus Natur;
Die Forscher betonen auch, dass die Veränderungen der Landbedeckung zu 60 Prozent direkt auf menschliche Aktivitäten zurückgingen und zu 40 Prozent auf indirekte Einflüsse wie den Klimawandel. Die Ergebnisse bedeuteten nicht einfach, dass der Planet grüner werde, vielmehr zeigten sie eine veränderte Landnutzung durch den Menschen. So schreiben die Wissenschaftler von einem mittlerweile "menschlich dominierten Erdsystem".