Maxim Issajew schrieb am 24.08.2019 13:30:
Kurz zusammengefasst:
Die Angst vor dem Weltuntergang, der zweifelsfrei bevorsteht, ist schon fünfzig Jahre alt.
Und jetzt kommt es:
Eigentlich ist sie schon viel älter, sie reicht über Nostradamus zurück bis zum Jüngsten Gericht.
Der Weltuntergang ist eine der Urängste der menschlichen Zivilisation, und ohne Angst vor ihm könnte die Menschheit nicht überleben.
Die Welt wird jetzt nicht untergehen, das dauert noch 4,5 Mrd. Jahre, bis die Sonne zur Supernova wird und die Erde auffrisst. Die Erde kommt auch ganz gut ohne uns klar. Darum geht es auch gar nicht, es geht darum, wie wir Menschen (und andere Lebewesen) in den nächsten 100 Jahren leben bzw. überleben.
Die Angst vor dem Weltuntergang hatte früher einen religiösen Hintergrund (Das jüngste Gericht, Armaggedon, Ragnarök) - die heutigen Sorgen vor der globalen Umweltkatastrophe sind nicht religiös sondern wissenschaftlich begründet - okay, ich gebe zu, die menschgemachte Klimakatastrophe erkennen nur 99 % der Wissenschaftler, 1 % sehen das anders.
Treffen sich zwei Planeten:
Planet A fragt Planet B: "Na, wie geht's dir denn?"
Antwortet Planet B: "Mir geht's fürchterlich schlecht, ich hab Homo Sapiens."
"Ach," sagt Planet A, "das ist gar nicht so schlimm, hab ich auch schon gehabt. Das geht schnell vorbei."
+o(
Die Sache ist gelaufen Leute, was hier so erregt diskutiert wird, war schon vor 30 Jahren geklärt - damals hätte - weltweit - etwas getan werden müssen. Selbst wenn Deutschland auf einen Schlag seine co2 Emissionen halbieren würde, würde das global nur eine Reduzierung von 1 % bedeuten.
siehe auch: https://www.heise.de/tp/features/Das-CO2-Syndrom-4418663.html
Stellt euch auf den Klimawandel ein, baut euch schön kühle unterirdische Wohnungen - aber nicht in der Nähe von Meeresküsten und Flüssen. Züchtet in Kellergewölben Champignons, das ist eine gute Proteinquelle.