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  • Solid

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2001

Der Krieg gegen den Islam

Bisher wird ja noch immer die Floskel vom "Krieg gegen den Terror"
herumgetragen, aber tatsächlich handelt es sich um einen Krieg gegen
den Islam.
Der Islam macht genau das, was er immer tut. Er versucht mit allen
Mitteln und vor allem mit Gewalt zu erobern. Weil es sich aber um
eine fortschrittsfeindliche Religion handelt und zudem auch der
Streit untereinander Tradition hat, sind die Muslime uneins und
militärisch unterlegen. Derzeit.
Daher passen sie sich an und pflegen eine asymmetrische
Kriegsführung, bei der schwer zu schützende Ziele anvisiert werden
und sich die Aktivisten als harmlose Normalbürger tarnen.

Der Westen ist durch den unerschütterlichen Glauben an die
Menschenrechte verweichlicht und daher kaum in der Lage, Ziele
wirksam zu bekämpfen, wenn dabei Kollateralschäden riskiert werden
oder einkalkuliert werden müssen. Deshalb sind Geiselnahmen auch so
erfolgreich, weil sich damit der Westen selbst in ein moralisches
Dilemma stürzt, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Der Islam geht insgesamt sehr strategisch vor, er versucht den Westen
da zu treffen, wo es weh tut: Bei den Ressourcen. Der Westen soll von
den lebenswichtigen Ressourcenlieferungen abgeschnitten werden. Es
war kein Zufall, dass eine Gasförderanlage angegriffen wurde. So soll
der Preis für diese Ressourcen verteuert werden.

Bisher wird immer noch in der Systemberichterstattung ein küsntlicher
Gegensatz konstruiert zwischen "friedliebenden Muslimen" und bösen
"islamistischen Extremisten", der in Wirklichkeit gar nicht
existiert. Es ist in Wahrheit eher wie das Verhältnis von
Profifußball zu Breitenfußball. Jugendarbeit und Breitensport sind
die Strukturen, aus denen sich die Profis rekrutieren, wo der
Nachwuchs herkommt, die unterstützende Logistik, der emotionale
Rückhalt.

Die "Extremisten" sind nicht ein Fremdkörper, sondern ein
untrennbarer Teil der muslimischen Bevölkerung. Die muslimische
Bevölkerung versorgt diese mit ideologischem Unterbau, Zuspruch,
Rückhalt, Geld und nicht zuletzt Versteckmöglichkeiten. Die
"Extermisten" werden vom "einfachen Muslim" als die bewaffnete
Speerspitze betrachtet.

insofern ist es auch absolut fruchtlos, "den Extremismus" bekämpfen
zu wollen. Das ist wie der Versuch, der Hydra einen Kopf
abzuschlagen: Wo immer ein Kopf fällt, wachsen aus dem Körper zwei
neue nach.

Man wir nicht umhin kommen, das Problem ganzheitlich anzugehen und
auch die ideologischen Rückzugsräume auszutrocknen. Man muss die
Infrastruktur bekämpfen, die Gesinnung und die Ideologie an der
Wurzel angehen und man darf sich nicht durch vorgeheuchelte
Lippenbekenntnisse täuschen, nur weil man die gerne hören mag.

Wenn man in muslimische Länder geht, dann beömmeln die Muslime sich
regelrecht über die Humanitätsduselei des Westens. Humanität und
Menschenrechte werden als westliche Dekadenz und Schwäche gewertet,
die mit derartigen Geiselnahmen gezielt ausgenutzt werden.

Unter diesem Aspekt hat der (überwiegend säkulare) algerische Staat
das einzig richtige getan, er hat schnell und mit angemessener Härte
gegen die muslimischen Gewalttäter zugeschlagen.

Was jetzt noch folgen muss, ist die Bekämpfung der islamischen
Infrastruktur...

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