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  • rosenkäfer

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Re: Der Krieg gegen den Islam

Solid schrieb am 18. Januar 2013 11:12

> Bisher wird ja noch immer die Floskel vom "Krieg gegen den Terror"
> herumgetragen, aber tatsächlich handelt es sich um einen Krieg gegen
> den Islam.
> Der Islam macht genau das, was er immer tut. Er versucht mit allen
> Mitteln und vor allem mit Gewalt zu erobern. Weil es sich aber um
> eine fortschrittsfeindliche Religion handelt und zudem auch der
> Streit untereinander Tradition hat, sind die Muslime uneins und
> militärisch unterlegen. Derzeit.
> Daher passen sie sich an und pflegen eine asymmetrische
> Kriegsführung, bei der schwer zu schützende Ziele anvisiert werden
> und sich die Aktivisten als harmlose Normalbürger tarnen.


> Der Islam geht insgesamt sehr strategisch vor, er versucht den Westen
> da zu treffen, wo es weh tut: Bei den Ressourcen. Der Westen soll von
> den lebenswichtigen Ressourcenlieferungen abgeschnitten werden. Es
> war kein Zufall, dass eine Gasförderanlage angegriffen wurde. So soll
> der Preis für diese Ressourcen verteuert werden.

Wir werden in Zukunft wahrscheinlich immer weniger fosille
Brennstoffe aus dem arabischen Raum brauchen (Energiewende, neue
Vorkommen in Südamerika, im südlichen Afrika, Fracking etc.) Solange
können wir auf unsere russischen Freunde bauen. Wollen uns die Araber
zukünftig Gas und Öl verkaufen, dann müssen sie halt selbst für ihre
Sicherheit sorgen und das Zeug frei Haus liefern. (Ich weiß, alles
stark vereinfacht. Aber in der Tendenz richtig.)

> Die "Extremisten" sind nicht ein Fremdkörper, sondern ein
> untrennbarer Teil der muslimischen Bevölkerung. Die muslimische
> Bevölkerung versorgt diese mit ideologischem Unterbau, Zuspruch,
> Rückhalt, Geld und nicht zuletzt Versteckmöglichkeiten. Die
> "Extermisten" werden vom "einfachen Muslim" als die bewaffnete
> Speerspitze betrachtet.

Extremismus mag in der Tat einen weit über die Terroisten reichenden
Nähboden haben. Auch wenn ich mir wenig Illusionen mache, ist es
anmaßend alle Muslime in einen Topf zu werfen.

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