Ansicht umschalten
Avatar von DcPS
  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Wenn man weiter hínterfragt, bekommt man interessante Aspekte zu sehen.

Hinterfragen wir also, warum Algorhitmen so wirken, wie sie das tun? Oder schauen wir da lieber nicht nach - ein Algorithmus ist doch ewas Abstraktes -Fall erledigt?

Ein Algorithmus wirkt blind, richtig. Er umdaßt ein System von Regeln, die zur verfügung gestelkte Informationen von einer eher aktiven Nutzergruppe erfaßt und nach Merkmalen sortuert und wichtet, um zu erkennen, wer Interesse an einem Meldungseingang haben könnte, und bietet ihm dann nach diesen Gewichten geordnete andere Meldungen an, nicht nur alte, sondrrn eingehende. Eigentlich recht simpel, diese Funktionalität (Probkem A). Aber dann gibt es Optimierungseinflüsse, zusätzliche Regeln, um schneller zu arbeiten z.B. (Probkem B). Beides im Verbund betrachtet macht es dann signifikant schwieriger, weil mit Annahme gearbeitet werden muß, um den Ablauf dann noch halbwegs zu beherrschen (Annahmen sind Problem C).
Zusätzlich gibt es Störgrößen (Problemkreis D), die einzeln oder kombiniert in den Prozeß einkopoeln und unerwartete Wirkungen zeigen können, die dann wieder enem neuen Probkemkreis zugeordnet werden können (öhnlich gegenläufigen Regelkreisen zu D, aber eben auch mit Auswirkungen auf A, B und C - zum Beispiel was Fewichtskirrejturen betrifft.

Das abzubilden, dürfte einen Code erzeugen, dennkaum noch jemand vollständig überblickt, aber bei Veröffentlichung Mehrere neue Problemkreise erzeugen muß (so sehr ich für Transparenz bin: Wer dadurch Cidebereiche versteht, kann damit massiv manipulieren).
Ähnliches erleben wir bei der KI - beispielsweise durch inhärente Fake- und Halluzinationsmöglichkeiten, auch weil Lügen und Manipukation im Lernstoff enthalten sind.
Eine Abbikdung des nenschlichen Denkvorgangs "Erinnerung" ist eben unzuverlässig, bedürfte der Gegenprüfung, des Selbstzweifels zumindest (womit die KI dann auch psychiatrische Störungen erkeiden kann, urplötzlich).
Ist jetzt aufgefalken, daß der Algorithmus oben eigentlich auch den Menschen bachbikdet, seinen Erkenntnis- und kompletten Regelungsprozep elementarer bioligischer Funktionen nachbildet? Nicht biologisch, sondern elektronisch basiert!

Deshalb auch die benannten Problemkreise, deren Wirkungsmechanismen genauso zu ungewolltem Verhalten führen, wie ich nachfokgend an wenigen Wirkungen aufzeigen möchte.
Ganz wesentlich wird C von der kapitalistischen Gesellschaft geprägt. Selbst A und B halten dessen Grundregeln ein.
1. Information ist wertvoll, Menschen sind neugierig.
2. Menschen glauben, wenn sie etwas nicht wissen.
3. Menschen beeinflussen sich gegenseitig.
4. Wer viel zu wissen scheint, dem hört man zu; auch Gläubigen entsprechenden Auftretens
5. interessante, und/oder verständliche Inhalten werden bevorzugt (BiLdungspyramide)
6. Einordnung in Gruppen bestätigt Menschen in ihrer Ansicht (Blasenbildung)
7. Kapital bedeutet Macht, weshalb ein Großteil der Bevölkerung bei Geld sogar Moral und Ethik ausblendet, und somit gravierend stört, ohne daß das immer erkannt wird.
8. Besitz schafft Neid und Gier, Wissen darum steigert das entsprechende Verhalten.
9. Intellekt und Ehrlichkeit von Menschen wirken normalisierend.
Betrachten wir nun, welche Effekte in dennProblemkreisen A, B, C, D und E auftreten,wenn verschiedene Eingangsinformationen auftreten unte nur diesen 9 Aspekten ankommen, dann wird sich recht zügig folgendes zeigen: 1 schafft eine Geschäftsgrundlage, die in A dazu führt, viele Personen einzubinden, die wegen 5 eher auch unter 2 und 3 wieder in Rückkopplung über 1 den höchsten Wachstumsanteil schafft, was Teilnehmerzahlen bis in den Sättigungsbereich schafft, der dann auch 4 förderlich ist. In diesem Moment ist das System selbstlaufend, weil keine regelnden Mechanismen vorhanden sind. 6 ergeift das System, was dieses polarisierend stabilisiert, der natürliche Gigantismus überwiegt das Wachstum im System. Informationsketten werden kaum noch durchbrochen, weil stabil. Die zunehmende Polarisierung wird erkannt, weil zersetzende gesellschaftliche Effekte auftreten (7 läßt Parallelgrupoen entstehen, weil dadurch nachgewiesen Verdienst=Macht entsteht, Lügen werden in Geld gemünzt, weil geglaubt).
Diese rrfordert staatliche Gegenmaßnahmen, weil Populisten die Oberhand gewannen, und diese beginnen, antidemokratisch werdend, nach 8 zu handeln, wobei nun erst Maßnahmen nach 9 greifen. Halbherzig: Parteien regieren, aber nur eine benannte Eigenschaft kann mit Parteilichkeit kompatibel sein - nie alle drei gleichzeitig vorliegen. Das dürfte das demokratische Ende sein, ein Systemfehler, wenn Parteien regieren, die nur an sich denken.
Ein kapitalistischer Systemfehler, weil auch Journalisten nicht mehr ihrer Aufgabe gerecht wurden: seriöse Zeitungen müssen verdienen, aber die Erträge der Presse sanken mit demmRealeinkommen der Bevölkerung - die dann auf Digitales zugriff. Ideologischer Unsinn wurde frei angeboten (kostet ja nichts bis wenig, wer prüft den Blödsin denn), echte Fakten wurden hinter Bezahlschranjen gesteckt. Daß ärmeren Demokraten damit Wissen fehlte zur Regulierung, wurde in Kauf genommen im Kapitalismus.
Ergebnis: Selbsmord der Diktatur droht. Wer brandmarkt nun Dummköpfe als solche?

Noch zerstörerischer wirken derartige Abläufe bei der KI, ich muß warnen. Das Wissen entartet, was einen zivilisatorischen Niedergang ermöglich.
Abhilfe?
SaubereS Neuaufsetzen der Systeme durch andere Ingenieure und Informatiker nach vorgzugebenden Regeln und Anbahmen, mit sicher wirkenden, ausbalancierenden Systemen der Vrrteilung und Moderation (u.U. Klarnamen).
Beschränkung des Besitzes durch Steuer - jederdarf sich sein Haus bauen und besitzen, aber jegliche Ressourcenkummulation unterbleibt, oberhalb einer Grenze. Damit wird die prokapitalistische Entartung. Bildung und Glaube wären zu trennen, auch zu kennzeichnen, was Gkaube und was Wissen ist. Letztes wird frei und unentgeltlich zugängig gemacht. Trotzdem bleibt die Marktwirtschaft bestehen, der der Staat nicht reinreden sollte: er steuert nur eine bessere Ressourcenverteilung. Ein diskussionswürdiger Weg, sicher gibt es auch andere (bei diesem sind nur Rational vertretbare Folgen zu erwaten, was aber einer modelltheoretisch noch nicht untersucht wurde).

Eine Lehre: Wissen und Bildung muß von Glauben getrennt werden und offen sein. UND: Der Kapitalismus muß sich selbstkritisch kontrollieren, seine Grenzen sehen. Wachstum nicht um den Preis des eigenen Untergangs - nicht jeder ist wirklich für Verantwirtung gebildet genug, nicht wahr?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten