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Avatar von daodot
  • daodot

mehr als 1000 Beiträge seit 18.09.2002

Mal in die Ukraine fahren?

Dort mal selbst mit den Ukrainer*innen diskutieren, wie sie offenbar dem Aggressor "sehenden Auges ein Motiv" liefern? Dort mal selbst gucken, ob tatsächlich "gegebenenfalls" ein verbrecherisches Handeln durch russisches Militär vorliegt?

Dann könnte man gleich auch mit den Bürger*innen in Kiew oder sonstwo drüber reden, ob der ukrainischen Regierung tatsächlich die "moralische Verantwortbarkeit über weitere Kosten an der Zivilbevölkerung" überlassen werden sollen.

Wie wäre es, wenn die Unterzeichner*innen des Briefs mal die Reise in die Ukraine wagen? Ich glaube, die Antworten der Menschen würden sie überraschen. Alternativ wäre es ja möglich, mit den vielen Menschen, die hier zu uns geflüchtet sind, zu reden. Es gibt auch Telefone und Video-Chats.

Oder ist das out, mit den Betroffenen zu reden, bevor man offene Briefe raushaut, in denen man ihr weiteres Schicksal abhandelt?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.05.2022 11:05).

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