Diese Begriffe sollten wir mal noch auseinanderhalten. Die Stelle, an
der jemand geboren wird, halte ich tatsächlich für unerheblich.
Weitaus wichtiger ist, in welcher Gemeinschaft er aufwächst, und hier
ist der Kulturbegriff von entscheidender Bedeutung - insbesondere in
auch historisch gesehen multikulturell geprägten Gesellschaften. Ein
Beispiel dafür ist Singapur. Eins britische Kolonie, bildet die
Gesellschaft im wesentlichen das "Framework", das verbindende
Element, aber nichtsdestotrotz existieren hier mehr oder weniger
parallel fundamental verschiedene kulturelle Gruppen nebeneinander,
die sich eben nicht nur in Essen und Kleidung, sondern auch in
Sprache, Religion und Weltanschauung unterscheiden. Und tatsächlich
ist es so, dass sich Vermischungstendenzen v.a. bei erster "soft
culture" zeigt, während wohl niemand auf die Idee käme, aus
methodistischem Christentum, Hinduismus und Islam einen neuen "Mix
culture" Glauben herzuleiten... Das wichtige aber ist, dass sich -
anders als das bei Monokulturen wie Deutschland oder Japan der Fall
ist - dieses Land nicht durch seine Kultur, sondern durch seine
-Multikultur- definiert, durch Diversität und nicht durch tumbe
"Leitkultur". Auch wenn es in Sachen Gesellschaft m.E. noch
Nachholbedarf gibt (Demokratie...), ist dieses Land doch ein sehr
schönes Beispiel für ein gelebtes, friedlicher Miteinander
verschiedener Kulturen; die Welt in einem Mikrokosmos von 4 Millionen
Einwohnern.
Wenn Herr Schröder das nicht glaubt, soll er mal hinfahren... ;)
der jemand geboren wird, halte ich tatsächlich für unerheblich.
Weitaus wichtiger ist, in welcher Gemeinschaft er aufwächst, und hier
ist der Kulturbegriff von entscheidender Bedeutung - insbesondere in
auch historisch gesehen multikulturell geprägten Gesellschaften. Ein
Beispiel dafür ist Singapur. Eins britische Kolonie, bildet die
Gesellschaft im wesentlichen das "Framework", das verbindende
Element, aber nichtsdestotrotz existieren hier mehr oder weniger
parallel fundamental verschiedene kulturelle Gruppen nebeneinander,
die sich eben nicht nur in Essen und Kleidung, sondern auch in
Sprache, Religion und Weltanschauung unterscheiden. Und tatsächlich
ist es so, dass sich Vermischungstendenzen v.a. bei erster "soft
culture" zeigt, während wohl niemand auf die Idee käme, aus
methodistischem Christentum, Hinduismus und Islam einen neuen "Mix
culture" Glauben herzuleiten... Das wichtige aber ist, dass sich -
anders als das bei Monokulturen wie Deutschland oder Japan der Fall
ist - dieses Land nicht durch seine Kultur, sondern durch seine
-Multikultur- definiert, durch Diversität und nicht durch tumbe
"Leitkultur". Auch wenn es in Sachen Gesellschaft m.E. noch
Nachholbedarf gibt (Demokratie...), ist dieses Land doch ein sehr
schönes Beispiel für ein gelebtes, friedlicher Miteinander
verschiedener Kulturen; die Welt in einem Mikrokosmos von 4 Millionen
Einwohnern.
Wenn Herr Schröder das nicht glaubt, soll er mal hinfahren... ;)