Burks schrieb am 31. Mai 2004 18:18
> Bluebird47 schrieb am 31. Mai 2004 14:37
>
> > Würde man in Deutschland endlich akzeptieren, dass Kultur etwas ist,
> > das einem in die Wiege gelegt wird, ein zeitlebens prägender Faktor
> > während des Aufwachsens ist
>
> Für völkische Wanderprediger wie dich habe ich den Artikel auch
> geschrieben. Du hast nichts kapiert. Kultur ist eine Fiktion, ein
> politishes Programm, und sonst gar nichts. Ich empfehle dringend zu
> Lektüre: http://mitglied.lycos.de/ethnizitaet/ "Ethnizität und
> Migration Reloaded. Kulturelle Identität, Differenz und Hybridität im
> postkolonialen Diskurs"
>
> Es kommt noch soweit, dass die Salonfaschisten der Jungen Freiheit
> den Karneval der so genannten Kulturen gegen die Linke
> verteidigen....Das deutet sich hier schon an.
>
> Burks
Hmm, interessanter Gedanke. Ob Kultur nur Fiktion ist oder nicht,
warum mag man sie dennoch manchmal behalten wollen? Warum gibt es
dann so viele unterschiedliche Fiktionen? Aus welchem Grund lehnt man
manches reflexhaft ab, vielleicht auch nur in einem ersten kurzen
Moment? Warum fühlt man sich manchen Kulturen näher, vielleicht
sympathischer sogar, als anderen? Ist Kultur letztendlich eine Frage
des Geschmacks?
> Bluebird47 schrieb am 31. Mai 2004 14:37
>
> > Würde man in Deutschland endlich akzeptieren, dass Kultur etwas ist,
> > das einem in die Wiege gelegt wird, ein zeitlebens prägender Faktor
> > während des Aufwachsens ist
>
> Für völkische Wanderprediger wie dich habe ich den Artikel auch
> geschrieben. Du hast nichts kapiert. Kultur ist eine Fiktion, ein
> politishes Programm, und sonst gar nichts. Ich empfehle dringend zu
> Lektüre: http://mitglied.lycos.de/ethnizitaet/ "Ethnizität und
> Migration Reloaded. Kulturelle Identität, Differenz und Hybridität im
> postkolonialen Diskurs"
>
> Es kommt noch soweit, dass die Salonfaschisten der Jungen Freiheit
> den Karneval der so genannten Kulturen gegen die Linke
> verteidigen....Das deutet sich hier schon an.
>
> Burks
Hmm, interessanter Gedanke. Ob Kultur nur Fiktion ist oder nicht,
warum mag man sie dennoch manchmal behalten wollen? Warum gibt es
dann so viele unterschiedliche Fiktionen? Aus welchem Grund lehnt man
manches reflexhaft ab, vielleicht auch nur in einem ersten kurzen
Moment? Warum fühlt man sich manchen Kulturen näher, vielleicht
sympathischer sogar, als anderen? Ist Kultur letztendlich eine Frage
des Geschmacks?