> Lieber Burkhard Schröder (aka burks),
>
> wenn Du Deinen Frieden finden willst, lerne zunächst, Dich so
> anzunehmen wie Du bist. Es hilft Dir keine Ideologie, ein guter
> Mensch zu sein. Sei offen für neues und wirf Dein Raster weg durch
> dass Du die Welt betrachtest und beurteilst. Es gibt genau so wenig
> ein absolutes Maß für gut und böse wie für richtig und falsch. Diese
> Wertungen ergeben sich konkret in Beziehungen: Was dem einen sein Uhl
> das dem anderen sein Nachtigall: So wirst auch Du nicht umhinkommen,
> hin und wieder "der Böse" für irgendjemand anderen zu sein, auch wird
> dieser andere in diesem Fall nicht "der Böse an sich" (für dich
> wahrscheinlich irgend ein Nazi) sein sondern ein ganz normaler
> Mitbürger. Genau so kann es Dir passieren das ein von Dir als "Guter"
> hoch Geachteter, Dir irgend ein Leid zufügt oder Dir im
> entscheidenden Moment nicht beisteht ...
> Meiner Meinung nach gehören derartige Etiketten auf den Müll. Sie
> helfen im Leben nicht weiter.
>
Das ist doch mal eine universale Aussage, wie ich sie gern öfter
lesen würde, weil es viel zu wenige Leute erkannt haben: egal ob nun
auf interkultureller oder interpersonaler Ebene, das Leben ist in
jeder Beziehung zutiefst relativistisch. Weil wir, so verschieden wir
uns doch wähnen, letztlich alle bloß Menschen sind.
>
> wenn Du Deinen Frieden finden willst, lerne zunächst, Dich so
> anzunehmen wie Du bist. Es hilft Dir keine Ideologie, ein guter
> Mensch zu sein. Sei offen für neues und wirf Dein Raster weg durch
> dass Du die Welt betrachtest und beurteilst. Es gibt genau so wenig
> ein absolutes Maß für gut und böse wie für richtig und falsch. Diese
> Wertungen ergeben sich konkret in Beziehungen: Was dem einen sein Uhl
> das dem anderen sein Nachtigall: So wirst auch Du nicht umhinkommen,
> hin und wieder "der Böse" für irgendjemand anderen zu sein, auch wird
> dieser andere in diesem Fall nicht "der Böse an sich" (für dich
> wahrscheinlich irgend ein Nazi) sein sondern ein ganz normaler
> Mitbürger. Genau so kann es Dir passieren das ein von Dir als "Guter"
> hoch Geachteter, Dir irgend ein Leid zufügt oder Dir im
> entscheidenden Moment nicht beisteht ...
> Meiner Meinung nach gehören derartige Etiketten auf den Müll. Sie
> helfen im Leben nicht weiter.
>
Das ist doch mal eine universale Aussage, wie ich sie gern öfter
lesen würde, weil es viel zu wenige Leute erkannt haben: egal ob nun
auf interkultureller oder interpersonaler Ebene, das Leben ist in
jeder Beziehung zutiefst relativistisch. Weil wir, so verschieden wir
uns doch wähnen, letztlich alle bloß Menschen sind.