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201 Beiträge seit 17.01.2004

na ja...

"Und der Bezug zur alten heimat wird nur dann stärker, wenn die neue
aus welchen Gründen auch immer ziemlich ungastlich ist. Es gibt zwar
auch in Amerika Viertel, die stark fremdländisch geprägt sind,
dennoch fühlt man sich dort als Amerikaner..."

Das glaube ich nicht. Klar, jeder in Amerika ist Amerikaner, die
meisten aber auch stolz auf ihre Herkunft. Gerade das macht Amerika
ja so liberal: Man kann sich als Amerikaner und z.B. als Deutscher
fühlen.

"In Deutschland hingegen ist und bleibt man Ausländer, was man schön
an den Türken sehen kann...Die könnten Franz Joseph Müller getauft
sein (wegen Heirat mit einem/r Deutschen) und nie was von der Türkei
gehört haben, was aussieht wie ein Türke, das ist und bleibt Türke in
diesem schönen Land..."

Ist das ein Problem? Müssen alle türkischstämmigen Deutschen jetzt
ihre Herkunft verleugnen und Deutsch werden bis auf die Knochen?
Versteh ich nicht.


M.M.

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