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  • MIDNIGHT BLUE

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Kolonialdiktatur?

Das ist bestimmt eine genau so geniale Wortschöpfung wie
kommunistische Diktatur? Gibt es eine Kolonialdemokratie?

nicht systemkonform schrieb am 14. April 2005 20:43

> ...so wie auch die Jugoslawen seit 1995 in Bosnien oder wie schon
> unter den Briten Anfang des 20. Jahrhunderts.

Der Sinn und Zweck einer Kolonie besteht darin, die Resourcen des
jeweiligen Landes auszubeuten ohne mit dem wahren Eigentümer zu
teilen. Im Falle Jugoslawiens muss der Initiator dieses Raubzuges TUI
oder die Zigarettenmaffia gewesen sein. Selbst für Hitler war Serbien
nichts weiter wie ein großes Ärgernis, daß ihm seine Pläne für
Russland vermasselt hat. Wenn Stalin seinen Plan, Tito zu beseitigen,
durchgezogen hätte, gäbe es das heutige Problem nicht. Wie du siehst
kann man sich auf Kommunisten nicht verlassen. Man sollte kriminelle
Imperien immer gleich beseitigen!

> Die Saddam-Diktatur haben die Iraker übrigens den USA zu verdanken.
> > http://ericblumrich.com/thanks.html

Aber natürlich! Saddam wurde in den Laboratorien der CIA geklont. In
allen arabischen Länder exestieren Diktatoren ala Hussein. Noch nicht
aufgefallen? Das ist deren ganz normale Herrschaftsform. Die Länder
leben noch im tiefsten feudalismus.  Saddam hatte allerding ganz
eigene Vorstellungen von Macht: Nämlich er wollte die Nr. 1 unter
allen anderen Diktatoren dieser Region werden. Das hat einigen
Anderen nicht so richtig gefallen. 

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