coolcalmcollected schrieb am 14. April 2005 23:58
> Ja? Ceausescu war beispielsweise beim ehemaligen US-amerikanischen
> Verteidigungsminister McNamara (der wesentlich an der Terrorkampagne
> der USA gegen Kuba zur Amtszeit Kennedys beteiligt war) so beliebt,
> dass er ihn begeistert mit Milliarden Dollar unterstützt hat.
> McNamara hatte wohl erkannt, das der rumänische Diktator aus dem
> gleichen Holz geschnitzt war wie die anderen brutalen "Darlings" der
> US-Außenpolitik: Duvalier, Marcos, Mobuto, Saddam Hussein, usw. usf:
Glaubs ruhig. Rumänien war so Sozialistisch wie es nur möglich war.
Das bedeutet doch noch lange nicht, daß westliche Politiker derartige
Leute nicht symphatisch fanden. Siehe Honnecker und Strauß. Was
glaubst du, wer der ehemaligen DDR einen Milliardenkredit verschafft
hat. Wenn es ums Geschäft geht, ist alles möglich.
> Nein. Ich vertraue der Studie, bei der irakische Haushalte
> tatsächlich befragt wurden. Das ist zuverlässiger und man kommt zu
> wesentlich stichhaltigeren Ergebnissen:
>
> http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?ItemID=6565
>
> "100,000 Iraqis Dead: Should We Believe It?
Zuverlässig? Einmal eins des politischen Demagogen. Diese Studie über
100000 Tote von Lancet basiert auf einer Hochrechnung. Es wurden
etwas über 700 Haushalte über Todesfälle befragt.Bei etwas mehr als
70 wurde nach Belegen nachgefragt. Bei etwas mehr als 60 wurden
solche vorgelegt. Danach erfolgte eine Hochrechnung. Es gehört zur
Demagogie mit solchen unsicheren Hochrechnungen politische Brandreden
zu verbreiten. Zur gleichen Art von Verzerrung gehören auch
demagogische Kommentare, die Gotteskrieger oder Ex-Saddamisten von
der Verantwortung für die Sicherheitslage im Irak ausblenden und
stattdessen das Bild des abgrundtiefen US-Imperialismus beschwören.
Diese Art der Verdrängung und Verformung in der politischen
Diskussion ist dezidiert abzulehnen. Es sei denn, man will Demagoge
sein.
> Ja? Ceausescu war beispielsweise beim ehemaligen US-amerikanischen
> Verteidigungsminister McNamara (der wesentlich an der Terrorkampagne
> der USA gegen Kuba zur Amtszeit Kennedys beteiligt war) so beliebt,
> dass er ihn begeistert mit Milliarden Dollar unterstützt hat.
> McNamara hatte wohl erkannt, das der rumänische Diktator aus dem
> gleichen Holz geschnitzt war wie die anderen brutalen "Darlings" der
> US-Außenpolitik: Duvalier, Marcos, Mobuto, Saddam Hussein, usw. usf:
Glaubs ruhig. Rumänien war so Sozialistisch wie es nur möglich war.
Das bedeutet doch noch lange nicht, daß westliche Politiker derartige
Leute nicht symphatisch fanden. Siehe Honnecker und Strauß. Was
glaubst du, wer der ehemaligen DDR einen Milliardenkredit verschafft
hat. Wenn es ums Geschäft geht, ist alles möglich.
> Nein. Ich vertraue der Studie, bei der irakische Haushalte
> tatsächlich befragt wurden. Das ist zuverlässiger und man kommt zu
> wesentlich stichhaltigeren Ergebnissen:
>
> http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?ItemID=6565
>
> "100,000 Iraqis Dead: Should We Believe It?
Zuverlässig? Einmal eins des politischen Demagogen. Diese Studie über
100000 Tote von Lancet basiert auf einer Hochrechnung. Es wurden
etwas über 700 Haushalte über Todesfälle befragt.Bei etwas mehr als
70 wurde nach Belegen nachgefragt. Bei etwas mehr als 60 wurden
solche vorgelegt. Danach erfolgte eine Hochrechnung. Es gehört zur
Demagogie mit solchen unsicheren Hochrechnungen politische Brandreden
zu verbreiten. Zur gleichen Art von Verzerrung gehören auch
demagogische Kommentare, die Gotteskrieger oder Ex-Saddamisten von
der Verantwortung für die Sicherheitslage im Irak ausblenden und
stattdessen das Bild des abgrundtiefen US-Imperialismus beschwören.
Diese Art der Verdrängung und Verformung in der politischen
Diskussion ist dezidiert abzulehnen. Es sei denn, man will Demagoge
sein.